Gartenkresse (Lepidium sativum) – Naturheilkunde - Heilmed-Krankheit Gesundheit mit Hilfe der Naturheilkunde

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Gartenkresse (Lepidium sativum) – Naturheilkunde

Heilpflanzen
Angebaut wird die Gartenkresse in Form von Keimlingen und auch so verwendet.

Kultiviert wurde die Gartenkresse schon vor langer Zeit im Iran. Dort wird auch die ursprüngliche Heimat der Pflanze vermutet.

Auf dem Speisezettel ist die Gartenkresse schon seit der Antike.

Die Gartenkresse gedeiht rasch und wächst beinahe in jedem Klima. Griechen und Römer schätzten die Gartenkresse sehr, im Mittelalter fehlte die auch in Europa verbreitete Gartenkresse bei keiner königlichen Mahlzeit.

Die Gartenkresse ist eine einjährige Pflanze mit der wahrscheinlich kürzesten Wachstumszeit aller Gewürzpflanzen. Die Pflänzchen keimen so schnell, dass sie innerhalb einer Woche für den Verzehr geeignet sind.

Die Gartenkresse gehört zur Pflanzenfamilie der Kreuzblütler (Brassicaceae) und der wissenschaftliche Name der Pflanze lautet „Lepidium sativum“.
Inhalt

Gartenkresse - Verwendete Pflanzenteile und Inhaltsstoffe
Gartenkresse - Heilwirkung und Anwendungsbereiche
Gartenkresse (Lepidium sativum) - Anwendung
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Gartenkresse - Verwendete Pflanzenteile und Inhaltsstoffe

Verwendet von der Gartenkresse werden die Keimlinge und das Kraut.

Inhaltsstoffe

Gartenkresse hat verschiedene gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe.

So zum Beispiel:

  • Senfölglykoside
  • Schleim
  • Vitamin C
  • Alkaloid
  • Ätherische Öle
Gartenkresse - Heilwirkung und Anwendungsbereiche

Die Heilwirkung der Gartenkresse ist z. B. anregend, harntreibend und milchfördernd.

Anwendungsbereiche

In der Volksheilkunde wird die Gartenkresse zum Beispiel empfohlen bei:

  • Blasenentzündung
  • Frühjahrsmüdigkeit
  • Appetitlosigkeit
  • Asthma
  • Nierenbeckenentzündung
  • Verstopfung
Gartenkresse (Lepidium sativum) - Anwendung

Die Kresse sollte immer frisch und roh gegessen werden, ansonsten verliert sie ihre Wirkstoffe.

Viele nutzen die Gartenkresse als würzige und leicht scharfe Verfeinerung auf frischem Brot und in Salaten. Ihr Geschmack erinnert an Senf oder auch Rettich, was an dem Inhaltsstoff Senföl liegt.

Man kann sie frisch auf dem Brot, im Salat oder in Kräuterquarks oder Kräuterbutter verwenden. Auch kann man warme Suppe, Saucen, Fleisch, Fisch oder Nudeln mit Kresse verfeinern.

So hilft sie innerlich gegen Entzündungen der Harnorgane und regt den Appetit und den Stoffwechsel an. Zudem kann die Kresse die Atmung erleichtern und so Asthma lindern. Auch kann sie die Milchbildung bei stillenden Müttern anregen.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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