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Geflügelgrippe - Aviäre Influenza

Symptome
Die Geflügelgrippe, auch genannt Geflügelpest oder medizinisch Aviäre Influenza, ist eine hoch ansteckende Viruskrankheit.

Man unterscheidet die Erkrankung in einer Infektion mit hoch pathogenen aviären Influenzaviren (HPAI) und in einer Infektion mit niedrig pathogene aviäre Influenzaviren (LPAI).
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Die HPAI führt zum Beispiel bei Hühnern oder Puten zu hohen Tierverlusten, während bei der LPAI oftmals nur geringe bis gar keine Krankheitszeichen vorkommen. Die Viren können sich jedoch zu hoch pathogenen Viren entwickeln.

Als Geflügelpest wird eine Infektion mit den hochpathogenen aviären Influenzaviren (HPAI) von den Subtypen H5 oder H7 bezeichnet.

In Deutschland wurde der letzte Fall von Geflügelpest in einem Geflügelbestand am 09.05.2017 in einer Hobbyhaltung in Nordrhein-Westfalen festgestellt.
Inhalt

Was versteht man unter Aviäre Influenza
Welche Fälle einer Infektion sind bisher aufgetreten
Vogelgrippe – Symptome
Was versteht man unter Aviäre Influenza

Weltweit zirkulieren Influenzavieren vor allem bei Vögeln (aviäre Influenza), Schweinen (porcine Influenza) und Pferden. Aber auch andere Säugetiere können an einer Infektion betroffen sein, so zum Beispiel Seehunde.
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In sehr seltenen Fällen können Influenzaviren, die nur bei Vögeln oder Schweinen vorkommen, auch Infektionen beim Menschen auslösen. Diese Infektion beim Menschen wird als zoonotische Influenza bezeichnet.

Es besteht hier die Gefahr, dass sich die für das menschliche Immunsystem unbekannten Viren, sich an den Menschen anpassen.

Erlangen solche Viren die Fähigkeit sich von Mensch zu Mensch zu übertragen, besteht die Gefahr, dass dadurch eine Pandemie ausgelöst wird.

Erkrankungen, auch nur Verdachtsfälle und Todesfälle durch zoonotische Influenza sind in Deutschland meldepflichtig.

Auf Grund dessen werden die Viren sowohl von veterinär- als auch humanmedizinischer Seite intensiv überwacht.
Welche Fälle einer Infektion sind bisher aufgetreten

Nach Zahlen der Weltgesundheitsorganisation sind seit dem Jahre 2003 mehr als 850 Erkrankungen durch hoch pathogene aviäre Influenza A(H5N1)-Viren nachgewiesen worden. Mehr als die Hälfte der Infizierten starb.

Aufgetreten sind Erkrankungen in verschiedenen Ländern Asiens, Afrikas und dem Nahen Osten durch eine Infektion mit Influenza A(H5N1).
Die meisten Fälle wurden in den letzten Jahren aus Ägypten, Vietnam, Indonesien, Kambodscha und der Volksrepublik China gemeldet.
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Ein neuer Vogelgrippevirus A (H7N9 Influenzavirus) hat seit April 2013 mehr als 1.500 Menschen infiziert. Es sind mindestens 600 Menschen an der Erkrankung gestorben.

Importiert wurden einige Fälle aus China, aus Hongkong, Macao, Taiwan, Kanada und Malaysia.

Aus China wurde berichtet, dass es einzelne menschliche Erkrankungen mit den aviären Influenzaviren A(H10N8) und A(H5N6) gab. Wobei auch hier einige Infektionen mit A(H5N6) ebenfalls tödlich verliefen.

Registriert wurde zudem in den vergangenen Jahren, dass es in China immer wieder vereinzelte menschliche Infektionen mit dem aviären Influenza A(H9N2)-Viren gab. In den meisten Fällen waren die Krankheitsverläufe jedoch sehr mild.
Vogelgrippe – Symptome

Die Vogelgrippe, also die Influenza-A-Virus H5N1, kann beim Menschen eine schwere Allgemeinerkrankung und eine Lungenentzündung hervorrufen.

In Einzelfällen wird der Virus durch zu engen Kontakt zum infizierten Geflügel übertragen. Übertragungen über Lebensmittel scheint keine Rolle zu spielen.

Die neuen Ausbrüche von „Vogelgrippe“ (Geflügelpest/Aviäre Influenza) in den Geflügelbeständen einiger Länder Südostasiens und die damit einhergehenden Erkrankungs- und Todesfälle haben erneut Fragen zum Risiko einer Infektion des Menschen mit dem aviären Influenzavirus (H5N1) über Lebensmittel aufgeworfen. Das BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung) hat hierzu in der Vergangenheit mehrfach Stellung genommen.

April 2018
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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