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Gehirnleistung steigern durch Tee

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Eine neue Studie zeigt auf, dass Tee die Hirnleistung steigern kann.

Die Studie wurde von Forschern der renommierten University of Cambridge sowie der Wuyi University durchgeführt. Die Ergebnisse der Studie wurden in der englischen Zeitschrift Aging veröffentlicht.

Demnach kann Tee die Gehirnleistung steigern. Neben Kaffee ist Tee eines der beliebtesten Heißgetränke Deutschlands.

Für ihre Studie haben die Wissenschaftler insgesamt 36 Gehirne verglichen. Die Teilnehmer, alles ältere und gesunde Menschen, wurden nach der Häufigkeit ihres Teekonsums in zwei Gruppen eingeteilt. So stammte die eine Hälft von Menschen, die mindestens 25 Jahre vier Mal oder öfter pro Woche Tee getrunken hatten, die andere Hälfte hatte dies nicht getan.
Der Vergleich der Gehirne beider Gruppen ergab, dass die Teetrinker-Gehirne besser vernetzt waren – die Qualität der neuronalen Verknüpfungen gibt Aufschluss über die kognitiven Fähigkeiten.

Der Effekt ist nicht auf einzelne Bestandteile zurückzuführen.

Bisher wurde bei einzelnen Bestandteilen des Tees schon festgestellt, dass sie eine Rolle bei der Aufrechterhaltung der kognitiven Fähigkeiten und der Verhinderung des kognitiven Rückgangs spielen, aber eine Untersuchung von Verhaltens- und neurophysiologischen Maßnahmen ergab, dass eine verminderte, oder wenn nur eine Komponente verabreicht wurde, es keine Wirkung gab. Ein Effekt wurde nur beobachtet, wenn alle Komponenten eines Tees verabreicht wurden.

Studienleiter Professor Feng Lei erklärte gegenüber dem Magazin Aging: „Betrachten Sie Gehirnregionen als Ziele, während die Verbindungen dazwischen Straßen sind. Wenn ein Straßensystem besser organisiert ist, ist die Bewegung von Fahrzeugen und Passagieren effizienter und verbraucht weniger Ressourcen und in ähnlicher Weise wird auch Informationsverarbeitung im Hirn effizienter durchgeführt“.
Besonders wirken sich grüner Tee, Oolong-Tee und Schwarztee positiv auf die Struktur des Gehirns aus.

Auch bei der Überprüfung des Teekonsums auf die Prävention der Alzheimer-Krankheit ergab, dass bei acht von neun Studien eine neuroprotektive Rolle (Neuroprotektion ist der Versuch, Nervenzellen und Nervenfasern durch pharmakologische oder molekularbiologische Methoden vor dem Absterben zu bewahren) von Pflanzentees beobachtet wurden.

Die Wissenschaftler der University of Cambridge sowie der Wuyi University kamen zu dem Schluss, dass sie mit ihrer aktuellen Studie die Auswirkungen des Teetrinkens auf die Vernetzung des Gehirns sowohl auf überregionaler als auch auf regionaler Ebene mithilfe multimodaler Methoden umfassend untersucht hat. Es sei ein überzeugender Beweis, dass das Trinken von Tee einen positiven Beitrag leistet, die Effizienz des Gehirns zu verbessern.
Auch weisen die Forscher darauf hin, dass es andere Studien gibt, bei denen nachgewiesen wurde, dass regelmäßiges Tee trinken auch bei Stress und Herzerkrankungen helfen sowie vor kognitiven Einbußen und Krebs schützen. Die vielen positiven Effekte sind auf Inhaltsstoffe in Tee wie Catechine, L-Theanin und Koffein zurückzuführen.

Oktober 2019
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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