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Gelenkschmerzen bei nasskaltem Wetter

Naturheilkunde
Nasskaltes Wetter geht auf die Gelenke. Das spüren vor allem ältere Menschen und Menschen mit chronischen Erkrankungen, wie Arthrose oder Gicht. Gerade die Wintermonate in Deutschland mit niedrigen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit bereiten vielen Menschen Gliederschmerzen – die feuchte und kalte Luft kriecht förmlich in die Knochen und bereitet Schmerzen. Man spricht dann auch vom Rheumawetter.

Warum bei Nasskälte die Gelenke schmerzen, ist wissenschaftlich allerdings noch nicht genau geklärt. Dennoch gerade in den Monaten Januar und Februar klagen viele, vor allem ältere Menschen, darüber – die Hände, die Hüfte und die Knie schmerzen und sind unbeweglicher.

Wer nun aber meint, seine Knochen zu schonen, solange bis sich das Wetter wieder bessert, tut sich damit keinen Gefallen. Zum einen werden die Gelenkschmerzen dadurch nicht weniger (wer rastet, der rostet), und zum anderen schlägt Jammern und Nichtstun aufs Gemüt. Also besser: Was gegen die Gelenkschmerzen tun. Dafür stehen eine ganze Reihe wirksame Hausmittel zur Verfügung. Zudem hilft ausreichend tägliche Bewegung, auch wenn es schmerzt, den Beschwerden entgegen zu wirken.
Inhalt

Gelenkschmerzen bei Nasskälte - Mögliche Ursachen
Gelenkschmerzen bei Nasskälte – Was hilft?
Nasskaltes Wetter - Gliederschmerzen
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Gelenkschmerzen bei Nasskälte - Mögliche Ursachen

Da der Grund für die Gelenkschmerzen, die bei Nasskälte auftreten, noch nicht eindeutig nachgewiesen ist, können dazu nur Mutmaßungen aufgestellt werden. Dazu gehören:
Schlechte Durchblutung: Bei Kälte verlangsamt sich der Stoffwechsel im Körper, was eine schlechtere Durchblutung zur Folge hat. Die „Gelenkschmiere“ nimmt ab und die Reibung der Gelenke aufeinander nimmt zu, was Schmerzen bereiten kann; vor allem die Gelenke, die außen liegen, wie Arme und Beine.
Verspannte Muskulatur: Bei Kälte erstarrt unser Körper förmlich. Wir spannen die Muskulatur an, um die Kälte und Feuchtigkeit nicht an uns herankommen zu lassen. Die sogenannte Schonhaltung bewirkt jedoch eine verminderte Durchblutung, die wiederum die Schmerzen verursacht.
Gelenkschmerzen bei Nasskälte – Was hilft?

Um den Gelenkschmerzen bei nasskaltem Wetter entgegen zu wirken, können einige Maßnahmen und Mittel sehr hilfreich sein. Dazu zählen:
Bewegung: Täglich ausreichend Bewegung, und das bei „fast“ jedem Wetter. Da reicht auch schon der regelmäßige Spaziergang aus, wenn man sportlich nicht aktiv werden möchte. Wichtig ist die richtige Kleidung, diese sollte warm, regenundurchlässig, jedoch atmungsaktiv sein. Wer sich sportlich betätigen möchte, sollte eine Sportart mit fließenden Bewegungen wählen, wie Nordic Walking, Wandern, Radfahren oder Schwimmen.
Wärme: Wärme entspannt die Muskulatur und fördert die Durchblutung. Wird man die Kälte nicht los, gerade wenn man von draußen kommt, sollte man unbedingt heiß duschen oder ein Bad nehmen. Ein Badezusatz mit ätherischem Fichtennadelöl wirkt durchblutungsfördernd und schmerzlindert. Zu empfehlen sind auch Wechselbäder- oder Duschen, besonders bei kalten Füßen. Das beugt zudem einer Erkältung vor. Ein Heizkissen oder eine Wärmflasche auf die schmerzenden Körperstellen lindert die akuten Schmerzen. Eine Massage der schmerzenden Gelenke mit warmem Massageöl mit dem Zusatz von Rosmarin oder Wachholder wirken zudem sehr wohltuend. Ab Achtung: Bei entzündlichen Gelenkserkrankungen, wie Arthritis oder Rheuma sollte nicht mit Wärme behandelt werden.
Nasskaltem Wetter - Gelenkschmerzen
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Tee trinken: Heißer Tee bringt innerliche Wärme zurück. Gut geeignet bei Gelenkbeschwerden sind grüne Tees und Brennnesseltees. Auch die Wirkung des Ingwers bei Gelenkbeschwerden ist bekannt. Am besten täglich eine Kanne voll frischem Ingwer mit Zitrone zubereiten, evtl. mit Honig wegen des besseren Geschmacks, und über den Tag verteilt trinken.
Ernährung: Eine ausgewogene und gesunde Ernährung wirkt sich auch positiv auf die Gelenke aus. Dazu zählen Fischgerichte, Gemüse, Obst und Vollkornprodukte.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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