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Gliederschmerzen- Schmerzen in den Armen oder Beinen

Naturheilkunde
Bei einer Erkältung sind Kopf- und Gliederschmerzen ein häufiges Auftreten. Diese Schmerzen können aber auch andere Ursachen haben.

Schmerzen in den Armen oder Beinen werden als Gliederschmerzen bezeichnet. Sind diese Schmerzen schwach werden sie kaum wahrgenommen. Sind sie jedoch stark, belasten diese Schmerzen den Alltag. Die Beschwerden können entweder nur an den Beinen oder den Armen oder aber auch an beiden gleichzeitig vorkommen. Die Schmerzen können als Begleitsymptom einer Erkrankung auftreten, z. B. bei einer Erkältung oder aber als selbstständige chronische Erkrankung auftreten. Hier sind dann häufig nur einzelne Extremitäten betroffen und weisen auf eine behandlungsbedürftige Grunderkrankung hin.

Gliederschmerzen werden aber auch durch eine Vielzahl von Infektionen ausgelöst. Das können Masern, Mumps oder die durch Zeckenbisse verursachte FSME Krankheit sein. Da der gesamte Organismus gegen die Infektion ankämpft, kommt es durch schmerzverursachende Botenstoffe wie z. B. Prostaglandine zum Schmerz. Meist sind Arme als auch Beine betroffen. Der Schmerz klingt nach der Infektion wieder ab.

Gliederschmerzen sind auch ein Begleitsymptom von Arthrose, Gicht und Rheuma. Diese Erkrankungen treten nicht nur bei älteren Menschen auf, auch jüngere Menschen können daran erkranken. Arthrose tritt überwiegend an Knien, Händen und Wirbelsäule auf. Bei Gicht sind überwiegend die Beine und Fußgelenke betroffen. Rheuma selbst ist ein Oberbegriff für viele verschiedene Erkrankungen. Je nach Art des Rheumas sind Knochen, Knorpel oder Weichteile wie Muskeln oder Sehnen betroffen.


Tage vor der Regelblutung leiden Frauen häufig unter dem prämenstruellen Syndrom, das vermutlich durch ein hormonelles Ungleichgewicht ausgelöst wird. Es kommt zu Kopfschmerz, Konzentrationsschwierigkeiten und Gliederschmerzen.

Wenn die Nerven erkranken, die zum peripheren Nervensystem gehören, das sind die Nerven außerhalb von Gehirn und Rückenmark, kommt es zu einer Polyneuropathie. Bei dieser Erkrankung kommt es zu generalisierten Gliederschmerzen. Als Auslöser dieser Erkrankung sind z. B. ein Diabetes mellitus, starker Alkoholmissbrauch, eine Urämie (schwere Schädigung der Nieren) oder Vergiftungen bekannt (z. B. Quecksilber). Der Verlauf fängt meist mit Kribbeln oder Brennen in den Gliedmaßen an, bevor es später zu Schmerzen in Armen und Beinen kommt. Das Raynaud-Syndrom, es ist eine Durchblutungsstörung der Hände und Füße, kommt eher selten bei Gliederschmerzen vor.

Halten die Schmerzen in den Armen länger an, ist an eine Neuralgie (Nervenschmerzen durch Einklemmung) oder an eine Neuritis (Nervenentzündung) zu denken. Hier ist der Plexus brachialis entzündet, der für die Versorgung der Schultern und Arme zuständig ist. Das Karpaltunnelsyndrom dürfte auf Grund seiner Häufigkeit bekannt sein. Durch Druck wird ein Armnerv (Nervus medianus) geschädigt. Bei diesem Syndrom treten auch Armschmerzen auf. Zusätzlich kann es zu Armschmerzen kommen, z. B. nach einer Röntgenbestrahlung der Achseln und den darin enthaltenen Lymphknoten. Eine Behandlung die häufig bei Brustkrebs eingesetzt wird.


Hat man nur in den Beinen Schmerzen sind meist der Ischiasnerv, der vordere Oberschenkelnerv (Nervus femoralis)) oder der Plexus lumbalis die Auslöser. Es ist ein Nervengeflecht in der Lendenregion. Diese Region wird meist durch Infektionen, Operationen oder zu starker Kompression (z. B. Tumore) geschädigt.

Kopf- Schulterschmerzen
Bild: website5

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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.

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