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Gesunde Ernährung – Kleinkinder und Kinder

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Gesundes Essen sollte heute eigentlich selbstverständlich sein. Das gilt für Kleinkinder und Kinder sowie für die Eltern.

Kinder haben oft einen eigenen Willen beim Essen. Mal sind es die Kartoffeln, dann der Spinat oder die Nudeln, die das Kind partout nicht essen will.

Den meisten Kindern macht es Spaß bei der Zubereitung der Mahlzeiten zu helfen, lassen Sie es zu, denn es ist eine gute Grundlage für ein gesundes Essverhalten. Beachten Sie, dass ein gesundes Essverhalten in der Familie stattfindet. Gemeinsame Zubereitung des Essens, gemeinsam den Tisch decken und die gesamte Familie nimmt gemeinsam am Tisch Platz. Lassen Sie sich am Tisch Zeit und räumen Sie den Tisch gemeinsam ab, wenn alle Familienmitglieder mit dem Essen fertig sind.

Gerade das Essverhalten der Kleinkinder und der Kinder wird in den ersten Lebensjahren entscheidet geprägt.

Kleinkinder und Kinder orientieren sich in den ersten Lebensjahren bei der Ernährung maßgeblich an den Eltern, den größeren Geschwistern und an den Menschen in ihrer unmittelbaren häuslichen Umgebung.

So lernt das Kind sein Essverhalten über diese Erfahrungen und Beobachtungen. Erfahrungen in seiner Familie und in der unmittelbaren häuslichen Umgebung.

Dazu gehört auch sein eigenes Ernährungsverhalten zu überdenken, so zum Beispiel die Auswahl der Lebensmittel im Haushalt, was gekocht werden soll und wann man gemeinsam zu Tisch geht. Vor allem aber gehört dazu, die Kinder, dem Alter entsprechend, in Essensfragen mit einzubeziehen.
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Inhalt

Tipps zum gesunden Essverhaltens für das Kleinkind bzw. Kind
So macht Essen allen Spaß
Tipps zum gesunden Essverhaltens für das Kleinkind bzw. Kind:

  • neue Speisen ausprobieren
  • eigenständiges essen erlernen
  • Kinder sollten die Ess- und Tischmanieren erlernen
  • Kinder sollten immer in die Auswahl und Zubereitung der Speisen mit einbezogen werden
  • das Essen muss appetitlich aussehen, gut riechen und toll schmecken
  • Kinder sollten Verantwortung für die eigene Ernährung übernehmen

Kindern sollte man beibringen, dass vollwertiges Essen nicht nur gesund ist, sondern auch schmecken kann. Kinder schmecken, riechen und fühlen empfindsamer als Erwachsene.

Für eine gesunde Ernährung bietet der Handel bei uns ein vielfältiges Lebensmittelangebot. Nutzen Sie es.

So mögen Kinder kein Chaos auf dem Teller. Sie lieben es auch, wenn die unterschiedlichen Komponenten von einander getrennt sind, da sie es lieber selber mischen. Auf Grund dessen haben es Vollkornprodukte, Obst oder Gemüse, die häufig über natürliche Macken verfügen besonders schwer. So hat eine Banane, die nicht mehr ganz gelb ist, es bei Kindern besonders schwer, da die so aussehende Banane nicht die Anforderungen des Kindes erfüllt.

Ist Obst oder Gemüse kleingeschnitten mögen die Kinder es lieber, denn Kinder lieben Finger-Food.
So macht Essen allen Spaß

  • Eltern sollten Vorbild sein. Ernähren Sie sich gesund, sonst würde das Kind es nicht verstehen, wenn Eltern ständig etwas anderes essen.
  • Feste Gewohnheiten, wie zum Beispiel drei Hauptmahlzeiten und Zwischenmahlzeiten am Morgen und nachmittags. So ist es auch nicht nötig, den Kindern ständig Gebäck oder Salzstangen anzubieten.
  • Einbeziehung der Kinder bei der Essensplanung.
  • Gemeinsames Zubereiten der Mahlzeiten.
  • Sprechen Sie mit den Kindern über gesunde Lebensmittel.
  • Es sollte jedoch keine absoluten Verbote geben. Kombinieren Sie zum Beispiel eine Pizza oder Pommes mit Blattsalat.
  • Kein Zwang zum Essen. So verstärkt man nur eine Abneigung zu bestimmten Lebensmitteln.
  • Zudem sollte man Essen nie zur Belohnung oder Trost einsetzen.
Fazit: Das Ernährungsverhalten des Kindes beginnt schon im Mutterleib, wird dann fortgeführt in der Stillzeit, später mit der Beikost und muss dann in eine gesundheitsförderliche Ernährungserziehung enden. In all diesen Bereichen sind die Eltern und alle anderen Mitglieder der Familie mitverantwortlich. Gerade die ersten drei Jahre, von der 13. Schwangerschaftswoche an, prägen hauptsächlich das Ernährungsverhalten.
Falsche Ernährung kann außerdem die körperliche, geistige und seelische Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit beeinträchtigen. Lehrer beobachten immer häufiger, dass Schulkinder schnell ermüden, dass sie unkonzentriert und immer weniger in der Lage sind, lange und ausdauernd an einer Sache zu arbeiten.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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