Kinderzähne – Tipps für gesunde Kinderzähne - Heilmed-Krankheit Gesundheit mit Hilfe der Naturheilkunde

Heilmed - Krankheit
Naturheilkunde und Naturheilung
Direkt zum Seiteninhalt
Naturheilung - Sodbrennen
Bilder: pixabay website5

Kinderzähne – Tipps für gesunde Kinderzähne

Krankheiten
Mit dem Putzen der Kinderzähne sollten die Eltern schon beim ersten Zahn, der durchbricht, beginnen. Auch ist dann ein erster Zahnarztbesuch zu empfehlen.

Die ersten Zähne, die sogenannten Milchzähne sind nicht nur fürs Zubeißen wichtig, sie halten auch den Platz frei für die richtigen Zähne und diese bleiben im günstigsten Fall ein Leben lang.
Bild: pixabay website5

Die Pflege der Zähne fängt beim ersten Zahn an, der durchbricht. Denn jeder kranke Zahn verursacht Schmerzen und kann so die gesamte Gesundheit ihres Kindes beeinträchtigen. Denken Sie daran, dass Sie eine Menge tun können, dass ihr Kind von Anfang an gesunde Zähne hat und behält. Kinder selbst können ihre Zähne erst richtig gut selber putzen ab der dritten Klasse, wenn sie die Schreibschrift gutschreiben können. Erst dann ist die Feinmotorik Ihres Kindes soweit entwickelt, dass es die Zähne selber putzen kann. Dirk Kropp, Geschäftsführer der Inititative proDente, empfiehlt Eltern, bis ins siebte oder achte Lebensjahr die Zähne der Kinder nachzuputzen.
Babys bekommen im ersten Lebensjahr noch Vitamin D, kombiniert meist mit Fluorid. Fragen Sie ihren Kinderarzt, ob Sie eine Kinderzahnpasta mit einer kleinen Menge Fluorid verwenden können oder nicht, um eine Überdosierung zu vermeiden. Fluoridhaltige Kinderzahnpasta schützt bestmöglich vor Karies und das von Anfang an. Damit hat man eine effektive Fluoridzufuhr, die genau dort wirkt, wo sie hingehört.

Zur Pflege der Kinderzähne wird eine Zahnbürste mit kleinem Kopf und weicher Borsten empfohlen. Sogenannte Fingerlinge für die Zahnpflege von Babys seien nicht so geeignet wie eine Bürste.
Gesunde Kinderzähne
Bild: pixabay website5
Es gilt, ab den ersten Zahn wird geputzt. Dabei wird der Zahn oder die Zähne gut gereinigt, aber das Lippenbändchen geschont. Wer darüber reinigt, verursacht dem Kind Schmerzen und kann das Lippenbändchen verletzten. Hat das Kind durch die Zahnreinigung einmal Schmerzen erfahren müssen, wird es sich nicht mehr gerne die Zähne putzen lassen.

Sie sollten frühzeitig damit anfangen, dem Kind das richtige Zähneputzen beizubringen. Empfohlen wird die sogenannte Kai-Methode.

  • K steht für Kauflächen
  • A steht für Außen
  • I steht für Innen

Das heißt, es werden zuerst die Kauflächen, dann die Außen- und am Ende die Innenflächen geputzt.
Bild: pixabay website5

Es sollte darauf geachtet werden, dass die Kinder ihre Zähne zwei Minuten lang putzen. Die erforderliche Zeit kann man zum Beispiel mit einer Sanduhr oder einem Lied stoppen.

Bleiben Sie dabei, wenn sich Ihr Kind ab etwa drei, vier Jahren selbst die Zähne putzt, und putzen Sie alle Zahnflächen bis zum Schulalter immer noch mal nach, vor allem abends.

Vermeiden Sie häufiges Trinken aus der Saugflasche oder Schnabeltasse.

Zwischen den Mahlzeiten sollte eine Pause eingehalten werden, damit es zu einer ausreichenden Speichelbildung kommt, damit die Zähne wieder die notwendigen Mineralstoffe einbauen können.
Nach Süßem sollten die Zähne möglichst sofort gereinigt werden.
Zudem können Sie die Gefahr, Kariesbakterien auf Ihr Kind zu übertragen senken, indem Sie Babylöffel, Schnuller oder Flaschennuckel nicht ablutschen.

Zur weiteren Kariesprävention sollten Kinder, aber auch Erwachsene, am besten Wasser trinken. Wasser enthält kein Zucker und schadet so den Zähnen nicht. Etwas Zucker enthalten dürfen die Hauptmahlzeiten des Tages, aber Snacks über den Tag verteilt sollten keinen Zucker enthalten.

Auch sollte man zum Beispiel auf die warme Milch vor dem Einschlafen verzichten, da dass für die Zähne schädlich ist. Der Zucker der Milch haftet dann die ganze Nacht an den Zähnen und kann so Karies verursachen. Gerade nachts sind die Zähne weniger geschützt, da weniger Speichel produziert wird. Das Kind nachts zu stillen, ist bei gut geputzten Zähnen jedoch kein Problem.

Wichtig ist zudem, dass auch Ihre eigenen Zähne gesund sind und Sie zahnärztlich gut versorgt sind. Säfte oder andere zuckerhaltige Getränke sollten, wenn, nur zu den Mahlzeiten gereicht werden. Viele Zuckergetränke über den Tag verteilt, tun den Zähnen nicht gut.

Eltern sollten ihre Kinder im ersten Lebensjahr mit zum Zahnarzt nehmen. So lernen die Kinder die Zahnarztpraxis kennen und lernen, dass der Besuch dort etwas ganz Normales ist. Die erste Untersuchung sollte nach der U5 erfolgen.
Vorheriger Beitrag: Hüftschnupfen (Coxitis Fugax)

Nächster Beitrag: Zahnungsschmerzen - Baby


Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
Zurück zum Seiteninhalt