Kopfschmerzen- Viele Menschen leiden an Kopfschmerzen
Kopfschmerzen werden häufig durch besondere Belastungen wie Stress, Ärger oder Wetterumschwünge ausgelöst. Der Schmerz wird als pulsierend, dumpf, drückend, bohrend oder hämmernd beschrieben. Man muss aber nicht immer an eine ersthafte Erkrankung denken, wie zum Beispiel einer Hirnblutung, Ischämie oder Entzündung wie Meningitis.
Bei einem isolierten Kopfschmerz ist nicht von einer Lebensgefahr auszugehen.
Wie kann man feststellen, um was für Kopfschmerzen es sich handelt, eine kurze Anamnese könnte wie folgt aussehen:
Akute Kopfschmerzattacke: beidseitiger Kopfschmerz mit Bewusstseinseintrübung
Akute Attacken: oft morgens einsetzender klopfender Halbseitenkopfschmerz mit Übelkeit und Erbrechen, lichtscheu, Geräuschempfindlichkeit
Cluster – Kopfschmerz: streng einseitige Kopfschmerzattacken in der Orbitalregion, Tränenfluss, Rötung der Augen. Meist Männer im mittleren Alter betroffen
Beschwerden bekannt: z. B. Morbus Meniere, Hypertonie, zerebrale Durchblutungsstörungen, Herzklappenfehler, Herzrhythmusstörungen, chronische Mittelohrentzündung
In welcher Situation sind die Beschwerden aufgetreten: z. B. bei Anstrengung (Blutung), aus dem Schlaf heraus (Cluster – Kopfschmerz)
Wie stark sind die Schmerzen: Mäßig, z. B. bei Bluthochdruck, stark, z. B. bei Migräneattacke, Meningitis, Hirndruck, sehr stark: z. B. bei Subarachnoidalblutung, Cluster Kopfschmerz, Glaukomanfall.
Diffus, okzipital (Richtung Hinterhaupt), frontal- temporal, z. B.: Meningitis, Bluthochdruck, intrakranielle Blutung, Fieber, Hirndruck
Halbseitig: frontal-temporal, z. B. bei Migräneattacke, zusätzlich wellenartig bei Cluster Kopfschmerzen
Nimmt der Patient Migränemedikamente ein?
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.