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Bilder: pixabay website5

Krebszellen umwandeln in harmlose Zellen (Blutkrebs)

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Die britische Zeitung Telegraph berichtete am 25.08.2015, dass es US-Forschern gelang, aggressive Krebszellen so umzuprogrammieren, dass aus ihnen wieder harmlose Zellen wurden.

Die Forscher setzten ihre Forschung am Klebstoff an, der die Zellen zusammenhält. Sie entdeckten, dass der Klebstoff durch biologische Mikroprozessoren reguliert wird, sogenannte microRNA. Ist der Körper gesund, informiert die microRNA die Zellen daran, wann sie aufzuhören haben sich zu teilen. Es wird die Produktion eines Proteins (PLEKHA7) angeregt, das die Zellbindungen unterbricht. Dieser Prozess funktioniert in einem krebskranken Körper nicht.

An diesem Punkt setzten die Forscher an. Sie untersuchten menschliche Brustkrebs-, Lungenkrebs- und Blasenkrebszellen im Labor auf einen erhöhten PLEKHA7-Level. Die Forscher stellten die Funktion der microRNA wieder her, um zu sehen, ob es die Zellen davon abhält sich übermäßig zu vermehren, um gefährliche Tumore zu bilden.

Die Erkenntnisse der Forschung wurden im Fachjournal Nature Cell Biology veröffentlicht.

Die Forscher warnen dennoch vor zu großer Hoffnung, da es noch lange dauern wird, bis man weiß, ob die Untersuchungsergebnisse mit Laborzellen tatsächlich auch Krebspatienten helfen kann.
Umprogrammierte Krebszellen im Kampf gegen Leukämie

Chinesische und kanadische Forscher haben es geschafft, aggressive Krebszellen so umzuprogrammieren, dass aus ihnen wieder harmlose Zellen wurden. Den Forschern gelang diese Entdeckung mit Leukämiezellen. Sie brachten es fertig, aus einer Krebs-Killerzelle eine gutartige Zelle zu programmieren, die den Krebs bekämpft.
Zusammengefasst

  • Die Leukämiezellen werden umgepolt und der Krebs verschwindet
  • Bestimmte Antikörper programmieren die Krebszellen um
  • Mit diesen Zellen werden die Krebszellen unschädlich gemacht

Die Studie wurde im Fachjournal Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America veröffentlicht.

Innerhalb des Versuchs bestückten die Experten für Immunologie einige Blutkrebszellen mit speziellen Antikörpern. Durch diese Maßnahme verwandelten sich die Leukämiezellen in Zellen, die Krebszellen angriffen und vernichteten. Ähnliches machen die weißen Blutkörperchen (Leukozyten). Bisher gelang es den Forschern nur die Leukämiezellen umzupolen. Bisher gelang das jedoch nicht bei bösartigen Zellen anderer Krebsformen.

In dieser Forschung sehen die Forscher aber weitere erfolgsversprechende Ansätze um neue Therapien gegen den Krebs zu entwickeln.

Schon länger beschäftigt sich die Wissenschaft damit, Krebs zu besiegen, indem Krebszellen transformiert werden. Das könnte später einmal die nebenwirkungsreiche Chemotherapie ersetzen.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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