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Lycopinreiches Tomatenmark schützt die Haut

Heilpflanzen
Lycopin ist ein starker Pflanzenstoff für den Lichtschutz von innen beim Menschen. Er wird hauptsächlich aus Tomaten und Tomatenprodukten gewonnen. In Untersuchungen hat sich herausgestellt, dass sich Lycopin als effizientester Sauerstoff-Radikal-Fänger innerhalb der Klasse der Carotinoide herausgestellt hat.

In Studien wurde festgestellt, dass sich der Gehalt an Lycopin nach oraler Aufnahme in der Haut erhöht. Das bietet einen erhöhten Schutz vor UV bedingter Hautrötung (Erythem).

Bekannt ist, dass UV-Strahlen eine unerwünschte Wirkung auf unsere Haut haben und zumindest teilweise mit verantwortlich sind für die Bildung freier Sauerstoffradikale (ROS). Das dann übermäßige Auftreten von ROS (oxidativer Stress) ist beteiligt an der Entstehung von Sonnenbrand und DNA Schädigungen.

Auch ist eine übermäßige UV-Bestrahlung unseres Körpers mit verantwortlich für eine frühzeitige Hautalterung, welches sich durch Elastizitätsverlust, Pigmentierung und starken Falten bemerkbar macht.
Studie

Nach Studien erhöht sich durch orale Aufnahme von Lycopin der Gehalt in der Haut und bietet einen Schutz vor UV bedingter Hautrötung.

Erstmals wurden nun weitere Hautschutzeffekte des Lycopin (akut und langfristig) in neuen Studien untersucht.

An der Studie nahmen 20 gesunde Frauen im Alter zwischen 21 bis 47 Jahren teil. Diese Frauen nahmen über einen Zeitraum von 12 Wochen täglich 55 g Tomatenmark (entspricht ca. 16 mg Lycopin) in Olivenöl oder nur Olivenöl ein.

Bei der Gruppe, die das Tomatenmark zu sich nahm war der gemessene Wert an Lycopin höher als der Wert bei der Kontrollgruppe ohne Tomatenmark. Das bedeutet, dass die Haut nach Lycopeneinnahme bis zum Eintreten eine Hautrötung mehr UV-Strahlung erträgt.
Lycopinreiches Tomatenmark
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Fazit: Durch die Einnahme gewisser Mengen von Lycopin trägt man zum Schutz der Haut vor akuten durch UV-Licht erlittenen Schäden bei. Möglicherweise kann man sich auch durch die Einnahme vor Langzeiteffekten schützen.
Was ist Lycopin

Lycopin ist für die rote Farbe von vielen Früchten und Gemüsen verantwortlich, so z. B. in Tomaten. Vom Körper selbst wird Lycopin nicht produziert, so dass es über die Nahrung eingenommen werden muss. Reich an Lycopin sind z. B. gekochte oder verarbeitete Erzeugnisse aus Tomaten. Aber auch eine Vielzahl von Früchten haben einen hohen Lycopingehalt so etwa Wassermelonen, Papaya, Aprikosen oder Blutorangen.

Lycopin gehört zur Klasse der Carotinoide.

Am besten wird vom Körper Lycopin aus gekochten Tomaten aufgenommen. In verschiedenen Studien wurde festgestellt, dass bei einer Wärmebehandlung 2,5- bis 3,8-mal mehr Lycopin freigesetzt wird. Da Lycopin fettlöslich ist muss für die Aufnahme von Lycopin eine gewisse Menge Fett in der Nahrung sein.
Elastizitätsverlust - Haut
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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