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Mais – Verwendung als Heilpflanze

Heilpflanzen
Der Mais gehört zur Pflanzenfamilie der Süßgräser (Poaceae), der wissenschaftliche Name lautet „Zea mays“. Man kann nicht mit Gewissheit sagen, wo der Mais ursprünglich beheimatet war. Vermutet wird, dass der Mais ursprünglich aus Mittelamerika stammt. So wurden bei Ausgrabungen in Mexiko ca. 7500 Jahre alte Maiskörner gefunden. Zudem wird der Mais schon seit Tausenden von Jahren von den Indianern im südlichen Teil Nordamerikas kultiviert angebaut.

In der heutigen Zeit ist der Mais eine weit verbreitete Nutzpflanze. In Mitteleuropa wird sie überwiegend als Futterpflanze verwendet, während sie in Italien, den USA und anderen Ländern eine wichtige Nahrungspflanze ist. Aber auch bei uns hält die Pflanze Einzug in unsere Küche, so zum Beispiel in Form von Corn Flakes.

Was die wenigsten wissen ist, dass der Mais auch eine gute Heilpflanze ist. Die Inhaltsstoffe der Pflanze fördern zum Beispiel die Ausscheidung, regen den Stoffwechsel an und helfen dadurch beim Abnehmen.

Medizinisch verwendet werden die Maisgriffel und die Körner.
Mais - Eine gute Heilpflanze
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Mais – Inhaltsstoffe

Mais hat eine Vielzahl von Inhaltsstoffen, die die Gesundheit fördern.
So zum Beispiel:

  • Proteine
  • Fett
  • Calcium
  • Eisen
  • Kalium
  • Magnesium
  • Natrium
  • Phosphor
  • Mangan
  • Selen
  • Vitamin A
  • Vitamin B1
  • Vitamin B2
  • Vitamin B3
  • Vitamin B5
  • Vitamin B6
  • Folsäure
  • Vitamin E

Ein Maisbart-Tee hilft auch bei einem zu hohen Blutdruck und ist bei einer Verstopfung hilfreich.
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Die Heilwirkung der Pflanze sind zum Beispiel

Maiskeime enthalten ein gesundes, cholesterinsenkendes Öl. Die stehengebliebenen Griffel der Maisblüten, die wie Barthaare den Maiskolben schmücken, wirken wassertreibend und erweichend. Sie enthalten Salicylsäure und Vitamin K, wirken schmerzstillend und entzündungshemmend.

  • blutstillend
  • blutzuckersenkend
  • cholesterinsenkend
  • entzündungshemmend
  • erweichend
  • harntreibend
  • schmerzstillend

Mais hat verschiedene gesundheitsfördernde Eigenschaften. So helfen die Inhaltsstoffe zum Beispiel bei:

  • Übergewicht
  • Ödeme
  • Gicht
  • Handpflege
  • Verstopfung
  • Bluthochdruck
  • Nierensteine
Anwendung

In der Pflanzenheilkunde wird der Mais innerlich angewendet. So ist das Popcorn bei einem Kinobesuch Pflicht oder die morgendlichen Cornflakes für einen gesunden Tag. Zudem wird Mais in vielen Salaten als Zutat verwendet oder als Beilage zu Nudeln, Reis und Kartoffeln.

Ein Speiseöl aus Mais, das sogenannte Maiskeimöl, ist außerordentlich gesundheitsfördernd. Durch seine vielen ungesättigten Fettsäuren und durch das enthaltene Vitamin E.

Maiskeimöl befindet sich auch in vielen kosmetischen Produkten. Das Öl hat z. B. eine positive Wirkung auf die Haut. So zum Beispiel gegen fettige Haut. Zudem macht es glänzende Gesichtspartien in den sogenannten T-Zone klar.
Mais-Maske: Um eine Mais-Maske herzustellen verrühren Sie zwei Esslöffel Maismehl mit warmem Wasser zu einem Brei. Die Masse wird dann auf das Gesicht aufgetragen. Nach zwanzig Minuten nehmen Sie die Maske mit einer warmen, feuchten Kompresse wieder ab.
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Achtung: Wer auf eine glutenfreie Ernährung achten muss, muss auf viele Getreidesorten verzichten, aber Mais gehört nicht dazu, er ist glutenfrei.
Zudem bietet sich Mais als guter Fleischersatz an, da er einen hohen Eiweißgehalt hat. So bietet sich Mais für Vegetarier an.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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