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Mineralwasser – Kann es schlecht werden?

Naturheilkunde
Kann Mineralwasser schlecht werden, wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist?

Es ist egal, ob sich das Wasser in einer Glasflasche oder Kunststoffflasche befindet, original verschlossen ist es nahezu unendlich haltbar. Aber auf der Flasche steht trotz allem ein Verfalldatum, warum?

Gemerkt hat es bestimmt schon jeder, dass sich zum Beispiel an heißen Sommertagen das Glas Wasser oder das Wasser in der Plastikflasche im Geschmack schnell verändert.
Trinkwasser schmeckt dann meist schal. Eigentlich kann es zu einer Geschmacksveränderung nicht kommen, da Wasser weder Zucker noch Eiweiß enthält, welches verschimmeln oder verrotten könnte.
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Zu der Veränderung kommt es, wenn Wasser in einem offenen Behälter aufbewahrt wird. Denn Wasser kann CO2 aufnehmen, wodurch sich die Flüssigkeit zum Teil in Kohlensäure verwandelt. Auch wenn nur ein sehr geringer Teil Kohlensäure entsteht, sorgt sie dafür, dass der pH-Wert des Wassers gesenkt wird. Dadurch bekommt das Wasser eine säuerliche Note.

Durch diesen kleinen Teil der Kohlensäure ändert sich jedoch nur der Geschmack des Wassers. Schädlich ist das Wasser in der Regel jedoch nicht, wenn es einen Tag an der Luft gestanden hat. Erst später entwickeln und vermehren sich Mikroben, die Trinkwasser ungenießbar machen.
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Warum steht dann ein Abfalldatum auf der Flasche?

Die Antwort, warum ein Mindesthaltbarkeitsdatum auf den Flaschen angegeben sein muss, ist einfach: „Hersteller sind laut Tafelwasserverordnung dazu verpflichtet, ein Mindesthaltbarkeitsdatum anzugeben“. Meist läuft dieses Mindesthaltbarkeitsdatum zwei Jahre.
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Man muss die Wasserflaschen nach diesem Datum aber nicht entsorgen, denn es handelt sich nicht um ein Verfallsdatum. Nach Aussage der Informationszentrale Deutsches Mineralwasser ist Wasser in Glasflaschen praktisch unbegrenzt haltbar. So können Verbraucher von Wasser in Glasflaschen diesbezüglich aber gelassen bleiben.

Was abgefülltes Wasser in Plastikflaschen betrifft, gibt es bezüglich der endlosen Haltbarkeit jedoch einige Bedenken. Denn wird Wasser in Plastikflaschen über mehrere Monate hinweg gelagert, so kann mit der Zeit Kohlensäure entweichen und gleichzeitig Sauerstoff in die Flasche gelangen, was dazu führt, dass sich der Geschmack ändert.
Da es sich jedoch nur um eine Geschmacksveränderung handelt, kann man auch dieses Wasser weiterhin trinken.

Zu beachten ist jedoch bei Plastikflaschen, dass die Plastikflaschen selbst das Wasser verunreinigen könnten, und zwar durch hormonähnliche Chemikalien, die von dem Plastik abgesondert werden. Das fanden Wissenschaftler heraus.

Das Bundesinstitut für Risikoabwägung gibt hier jedoch Entwarnung. Es sagt: „Dass durch den Wasserverzehr aus PET-Flaschen kein gesundheitliches Risiko eingegangen wird. Die Rückstände der hormonähnlichen Chemikalien liegen weit unter dem gesetzlichen Grenzwert“.

Allerdings sind bis heute in der toxikologischen Forschung die langzeitlichen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit noch nicht abschätzbar. Somit wird davon abgeraten Mineralwasser aus Plastikflaschen über das Verfallsdatum hinaus zu genießen.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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