Natürliche Heilung- Schmerzen im Po und Rücken - Heilmed-Krankheit Gesundheit mit Hilfe der Naturheilkunde

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Naturheilung - Sodbrennen
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Natürliche Heilung- Schmerzen im Po und Rücken

Naturheilkunde

Spritzenabszess- Ein Abszess im Gesäßmuskel durch Verletzung, eingedrungene Fremdkörper oder einer intramuskuläre Injektion ist möglich. Das kommt heute bei sachgemäßer Anwendung so gut wie nicht mehr vor, da einmal Material verwendet wird. Es entsteht ein Bluterguss, der sich im zweiten Schritt infizieren kann.

Gefährdet sind insbesondere Menschen mit Diabetes, Kranke mit verminderter Immunabwehr und solche, die häufiger eine Spritzenbehandlung benötigen, außerdem Drogenabhängige. Wegen möglicherweise bedrohlicher Folgen, wie einer Blutvergiftung, muss beim geringsten Verdacht auf einen Spritzenabszess sofort der behandelnde Arzt hinzugezogen werden

Bei einem Spritzenabszess treten Schmerzen im Gesäß auf, die meist zunächst nicht erklärbar sind, weil Abszesse genug Nischen in der Tiefe der Muskeln finden. Es dauert häufig einige Tage bis sich eine Schwellung und Rötung an der Haut bemerkbar macht. Als Begleitsymptome treten eine eingeschränkte Beweglichkeit, Fieber, Schüttelfrost und ein Krankheitsgefühl auf.

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Inhalt

Spritzenabszess
Steißbeinfistel
Blutungen im Gesäßmuskel
Entzündliche Kreuzschmerzen
Reaktive Arthritis bzw. ein Reiter-Syndrom?
Welche Symptome können bei einer reaktiven Arthritis auftreten?
Wie kann man die Krankheit diagnostizieren?
Psoriasisspondyl arthropathie

Morbus Bechterew
Fibromyalgie
Auch ein Problem – Fahrradsattel
Gefäßerkrankungen
Wirbelsäulenveränderungen
Was ist Wirbelgleiten?
DISH
Selbsttherapie Gesäßschmerzen

Steißbeinfistel: In der Gesäßfalte steckt nicht selten eine entzündete Steißbeinfistel (Pilonidalsinus, Haarnestgrübchen) und macht sich mit plötzlich auftretenden Schmerzen bemerkbar. Die Stelle ist gerötet und geschwollen. Die Schwellung nimmt manchmal eine außergewöhnliche Pflaumen- oder Apfelgröße an. Aber auch ein erbsengroßer Entzündungsherd ist schmerzend und wegen seiner Lage sehr unangenehm. Bei größeren Abszessen ist Sitzen oder Gehen fast unmöglich. Die Betroffenen fühlen sich krank und haben oft leichtes Fieber mit Schüttelfrost. Im reizlosen Stadium sind nur wenige kleine Hautporen des Pilonidalsinus (Steißbeinfistel) in der Gefäßspalte sichtbar. Bei einer chronischen Entwicklung sondern die Entzündungen Eiter und Blut ab und verursachen einen Juckreiz, aber keine Schmerzen. Bei dieser Erkrankung ist der Enddarmspezialist (Koloproktologe) zuständig.

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Blutungen im Gesäßmuskel: Durch Verletzungen kann es im Gesäßmuskel zu Blutungen kommen. Blutungen können durch Medikamente, die zur Blutgerinnung eingesetzt werden entstehen oder durch krankhafte Veranlagung (Gerinnungsstörung). Erkennbar sind diese Gerinnungsstörungen durch häufige spontane Blutergüsse, häufiges Nasenbluten, häufigen blauen Flecken oder einer verstärkten Monatsblutung. Bei diesen Patienten wird der Arzt es strikt ablehnen Injektionen in den Gesäßmuskel zu setzen, da massive Blutungen in die Muskulatur drohen. Bei intramuskulären Spritzen ins Gesäß kann sich aber auch bei allen anderen Patienten ein Bluterguss bilden, wenn versehentlich ein Gefäß getroffen wird.

In ganz seltenen Fällen kann es nach einer Injektion in den Muskel zu einem Gefäßverschluss kommen. Das passiert, wenn es nach einer Injektion in den Muskel durch ein Medikament, das nun ausgerechnet in eine kleine Ader im Gewebe unter die Haut gelangt. Dabei verfärbt sich die Haut und es treten Schmerzen und Gewebeschäden auf.

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Reiter-Syndrom- Naturheilung
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Entzündliche Kreuzschmerzen: Ein kleiner Teil der Erwachsenen Betroffenen, mit Schmerzen im Rücken oder Kreuz, haben nach der Diagnosestellung eine entzündliche rheumatische Ursache für ihre Beschwerden. Es handelt sich um eine sogenannte Spondylarthropathie oder Spondylarthritis (Spondyl steht für Wirbel, arthro steht für Gelenk, arthritis für Gelenkentzündung und pathie für Leiden). Überwiegend erkranken die Betroffenen im Alter unter 45 Jahren. Genauere Umstände dieser Erkrankung sind unbekannt. Es scheinen aber mehrere Faktoren an der Entstehung beteiligt zu sein, darunter immunvermittelte und genetischen Faktoren aber auch Keime. Es handelt sich aber nicht um eine Autoimmunerkrankung (hier greift das Immunsystem den Körper an).

Spondylarthropathien umfassen fünf Krankheitsbilder und es gibt Überlappungen

  • Gelenkentzündungen, die nach Infektionen der Harn- und Geschlechtsorgane auftreten: Reaktive Gelenkentzündung oder Arthritis, darunter das Reiter-Syndrom

  • Schuppenflechte (Psoriasis): Psoriasisspondyl(o)arthritis oder Psoriasisarthritis

  • Bechterew-Erkrankung

  • Enteropathische Spondylarthropathien: Gelenkentzündungen, die bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa auftreten.

  • Undifferenzierte Spondylarthritis: die sich keiner anderen Form zuordnen lassen bzw. auch bei Kindern und Jugendlichen auftreten


Die Erkrankung wird in zwei Hauptgruppen eingeteilt

  • Die axiale SPA- hier sind die Entzündungen am Achsenskelett (an der Wirbelsäule und den benachbarten Kreuzdarmbeingelenken

  • Die periphere SPA- hier stehen Entzündungen eines oder mehrerer peripheren Gelenke im Vordergrund


Für eine axiale Spondylarthropathien sind Schmerzen im Rücken oder Kreuz und tief im Gesäß, typisch mit einer eventuellen Ausstrahlung in beide Oberschenkel auf der Rückseite. Die Schmerzen treten meist in der zweiten Nachthälfte auf und die Betroffenen brauchen morgens eine längere Zeit um das Steifigkeitsgefühl im Kreuz durch Bewegung zu verbessern. Die Schmerzen entwickeln sich schleichend und bestehen meist seit mehr als 3 Monate. Die Bandscheiben können genauso betroffen sein. Es kann auch zu knöchernen Überbrückungen am entzündeten Kreuz-Darmbein-Gelenk oder zu Spannungen zwischen den Wirbelkörpern kommen. Dies führt dann häufig zu einer Versteifung und schränkt die Beweglichkeit deutlich ein. Die entzündeten Wirbelkörper werden im Laufe der Zeit brüchig.

  • Weitere Merkmale der axialen SPA sind Entzündungen von Bändern und Sehnenansätzen z. B. an der Ferse

  • Entzündungen weiterer Gelenke an den Beinen oder Entzündungen eines ganzen Fingers oder Zehs

  • Entzündungen der Regenbogenhaut des Auges

  • Begleiterkrankungen wie z. B. Schuppenflechte oder chronisch-entzündliche Darmerkrankungen
  • Vorkommen der Erkrankung in der Familie

  • Bestimmte Entzündungszeichen im Blut


Typisch für die periphere Arthritis ist die Betonung der unteren Extremität. Bei peripheren SPA erkranken zum Beispiel ein oder mehrere periphere Gelenke, meist an den Beinen (etwa Sprunggelenk, Kniegelenk). Sind mehrere Gelenke betroffen, zeigt sich häufig das z. B. links das Fußgelenk und rechts das Knie schmerzt- also ein asymmetrisches Bild. Aber genauso gut können auch die Gelenke eines ganzen Fingers oder Zehs entzündet sein, oder deren Sehnenansätze.

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Reaktive Arthritis bzw. ein Reiter-Syndrom?

Die reaktive Arthritis ist eine rheumatische Erkrankung, die nach einer bakteriellen Infektion im Magen und Darm oder an den Harnwegen und Geschlechtsorganen entsteht. Solche Gelenkentzündungen (periphere SPA) treten Tage oder Wochen nach einem bakteriellen Infekt auf.

Die Gelenkentzündungen betreffen meist nur wenige Gelenke, bevorzugt die Beinen, und treten typischerweise wenige Tage bis mehrere Wochen nach einer abgeklungenen Gastroenteritis mit bestimmten Bakterien (z.B. Salmonellen) oder einer urogenitalen Infektion z.B. mit Chlamydien treten Gelenkentzündungen und manchmal auch Sehnenansatzentzündungen auf. Die auslösenden Erreger sind typischerweise im entzündeten Gelenk nicht mehr nachweisbar. Wenn, außer an den Gelenken, auch Entzündungen an den Schleimhäuten der Harnwege, der Augen oder des Munds auftreten, spricht man von einem Reiter-Syndrom.

Reaktive Arthritis mit Ansatzentzündung der Achillessehne und Schleimbeutelentzündung

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Welche Symptome können bei einer reaktiven Arthritis auftreten?

Die Gelenkentzündung verursacht eine meist akute schmerzhafte Gelenkschwellung mit Bewegungseinschränkung. Meist sind nur eines oder wenige Gelenke betroffen. Manchmal auch Gelenke an der Wirbelsäule. Harnwegsinfekte äußern sich meist durch Brennen beim Wasserlassen, bei Frauen auch durch Scheidenausfluss.

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Wie kann man die Krankheit diagnostizieren?

  • Entzündungen der Gelenke und Schleimhäute werden durch körperliche Untersuchung festgestellt. Die Urin-Untersuchung zeigt eine Entzündung der Harnwege an.
  • Entzündung an den Fußsohlen
  • Wesentlich sind die Angaben über vorausgegangene Magen-Darm- oder Harnwegsinfekte. Laboruntersuchungen des Stuhls und Urins können den auslösenden Erreger leider nicht immer nachweisen. Der Nachweis erregertypischer Antikörper im Blut zeigt, dass sich das Immunsystem mit den Erregern auseinandergesetzt hat.


Die schmerzhaften Gelenkschwellungen werden mit entzündungshemmenden Medikamenten (Antirheumatika, evtl. cortisonhaltige und Basismedikamente) in Form von Tabletten oder Cortisoninjektionen in die entzündeten Gelenke behandelt. Lokale Kälteanwendungen lindern die Beschwerden. Antibiotika ändern den Verlauf nicht.

Meist klingt die reaktive Arthritis nach wenigen Wochen bis Monaten ab. Bei zirka ein Viertel der Betroffenen ist der Verlauf chronisch und Bedarf einer medikamentösen Langzeitbehandlung.

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Psoriasisspondyl arthropathie

Bei Betroffenen mit einer Schuppenflechte (Psoriasis) oder mit Veranlagung zu dieser Hautkrankheit entwickeln ca. ein Zehntel bis ein Fünftel Gelenkentzündungen, meist aber erst Jahre später. Zusätzlich können sich das gelenkumgebende Bindegewebe und die Ansätze von Muskelsehnen am Knochen entzünden z. B. im Fersenbereich. Häufig erkranken auch innere Organe oder die Augen. Falls Hauterscheinungen auftreten, so finden sie sich meist an den Streckseiten der Gliedmaßen, an der behaarten Kopfhaut, im Kreuz- und Gesäßfaltenbereich und in der Genitalgegend rote, scharfrandige, aber unregelmäßige Flecken mit groben, silbrig-weiß glänzenden Schuppen. Typische Nagelveränderungen haben ca. ein Drittel bis zur Hälfte der Betroffenen, sichtbar durch Grübchen und gelblich-bräunliche Flecken auf der Nageloberfläche sowie Schuppen unter der Nagelplatte. Symptome dieser Arthritis, die im Zusammenhang mit Kreuz- und Gesäßschmerzen ist besonders die axiale Form mit Entzündung des Kreuzbein-Darmbein-Gelenkes. Sie verläuft oft schubartig und wechselnd intensiv. Dementsprechend gibt es auch ein Wechselbad der Schmerzen. Sie spielen sich auf beiden Seiten im Kreuz und Gesäß ab und können in den Oberschenkel ausstrahlen.

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Morbus Bechterew

Die bekannteste Form einer axialen SPA (Die axiale Spondyloarthritis (SPA) ist eine chronische rheumatisch-entzündliche Systemerkrankung, die mit einer Entzündung an der Wirbelsäule einhergeht.) ist die Bechterew-Erkrankung. Meist beginnt diese Erkrankung im Alter von 20 bis 30 Jahren und betrifft doppelt bis dreimal viele Männer wie Frauen. Bei dieser Erkrankung kommt es zu Entzündungen an der Grenze von Bandscheiben und Wirbeln. Auch die kleinen Wirbelgelenke, die Kreuz-Darmbein-Gelenke und Gliedmaßengelenke können sich entzünden. Später kann die Wirbelsäule verknöchern und versteifen. Diese Entzündungen treten auch an Sehnen und außerhalb des Bewegungssystems auf, wie z. B. an den Augen.

Ein der frühesten Zeichen ist ein dumpfer Schmerz im Kreuz beziehungsweise auf beiden Seiten tief im Rücken oder Gesäß, der seit mindestens drei Monate besteht. Bei den Betroffenen macht sich das besonders nachts und frühmorgens bemerkbar und weckt den Patienten auf. Die Beschwerden werden bei feuchtkaltem Wetter verstärkt. Verdächtig ist außerdem eine Morgensteifigkeit über eine bis mehrere Stunden im Bereich der Lendenwirbelsäule, die sich nach Bewegung bessert, nach Ruhephasen aber wieder auftritt. Für die Schmerzen gilt das gleiche. Zusätzlich kann es zu Nackenschmerzen, einer schmerzhaften Hüfte oder Schultergelenken kommen sowie zu Sehnenschmerzen an der Ferse. Patienten fühlen sich meist müde, appetitlos, haben etwas Fieber und leiden unter Nachtschweiß. Die Augen tränen häufig und schmerzen und es kann zu einer Lichtscheu kommen. Im weiteren Verlauf droht nicht nur eine Versteifung der Wirbelsäule, sie hat auch eine erhöhte Brüchigkeit. Dadurch kann sich ein Rundrücken bilden. Keineswegs müssen diese Veränderungen immer in voller Ausprägung eintreten. Bei einem Teil der Betroffenen bessert sich die Erkrankung, bei anderen verläuft sie schubweise und kommt erst nach Jahren zum Stillstand.

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Fibromyalgie

Als komplexes chronisches Krankheitsbild wird die Fibromyalgie bezeichnet. Bei dieser Krankheit kommt es zu Schmerzen in mehreren Körperregionen, schmerzhafte Muskel-Sehnen-Ansätze an bestimmten Körperstellen, darunter den Gesäßhälften und verschiedensten Begleitsymptomen. Bei dieser Erkrankung müssen insbesondere rheumatische Erkrankungen vor der Diagnosestellung durch verschiedene Fachärzte ausgeschlossen werden.

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Auch ein Problem – Fahrradsattel

Wer häufig Fahrrad fährt wird dieses Problem kennen. Ein Fahrradsattel der noch nicht eingefahren ist, zu weich oder zu schmal ist oder in der Höhe nicht stimmt verursacht Gesäßschmerzen- Muskelkater. Es ist eine undramatische, aber häufige Ursache für Gesäßschmerzen, vor allem im Bereich der Sitzknochen und hier ansetzenden Muskelsehnen.

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Gefäßerkrankungen

Hat der Betroffene chronische Durchblutungsstörungen der Becken- oder Beinarterien kann es zu Schmerzen im Gesäß (sogenannte claudicatio glutealis) kommen. Es handelt sich hier um eine Arteriosklerose, also einer periphere arterielle Verschlusskrankheit. Es sind die Schlagadern im Beckenbereich verengt und die Durchblutung reicht für den Bedarf der Muskeltätigkeit nicht mehr aus. Dieser Versorgungsmangel an Sauerstoff und Nährstoffen verursachen die Schmerzen beim Gehen.

Bekannter ist diese Erkrankung als Schaufensterkrankheit. Die Arteriosklerose kann das Gefäßsystem in vielen Körperbereichen und in unterschiedlicher Ausprägung erfassen. Hauptrisiko ist hier das Rauchen.

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Wirbelsäulenveränderungen

Rückenschmerzen durch Formstörungen der Lendenwirbelsäule, wie das Baastrup-Syndrom (Das Baastrup Syndrom ist eine Veränderung, die meistens im unteren Abschnitt der Wirbelsäule auftritt). Es rücken hier die Wirbeldorne eng zueinander, bis sie sich berühren. Die Bänder an dieser Stelle werden gereizt und die sich berührenden Knochen entzünden sich oder Gleitwirbel (Gleitwirbel ist die Bezeichnung für eine Instabilität der Wirbelsäule) sind weitere Ursachen von Schmerzen, hauptsächlich im Lenden- und Kreuzbereich.

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Was ist Wirbelgleiten?

Verschiedene Ursachen können zu Instabilität an der Wirbelsäule führen. Infrage kommen zum Beispiel anlagebedingte Fehlbildungen wie ein Spalt in den Wirbelbögen, Verletzungen, Skeletterkrankungen oder Verschleiß, etwa der Bandscheibe.

Bei Wirbelgleiten verschiebt sich im gelockerten Wirbelsäulensegment der Wirbelkörper – der klotzige Teil des Wirbels – einschließlich eines Stückchens vom Wirbelbogen nach vorne. Im Bereich der betroffenen Wirbel kann eine Stufe entstehen. Bei einer angeborenen Fehlbildung des Wirbelbogens kann Wirbelgleiten schon im Kindesalter auftreten. Es gibt vier Schweregrade; je nach Ausprägung und Lage kann es zu Schmerzen im Kreuz und Nervenstörungen, unter anderem Ischiasschmerzen, kommen.

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DISH

DISH steht für. Morbus Forestier, Wirbelsäulenerkrankung.

Bei dieser Erkrankung versteifen sich Teile der Wirbelsäule durch vermehrte Knochenbildung. Eine Entzündung wie bei der Bechterew-Krankheit liegt jedoch nicht vor. Durch die vermehrte Knochenbildung wird der Wirbelkanal eingeengt und es kommt zu Schmerzen, auch Lumboschialgien sind möglich. Bei dieser Erkrankung kommen gleichzeitig Stoffwechselstörungen wie Diabetes, Fettstoffwechselstörungen und erhöhte Harnsäure im Blut vor.

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Selbsttherapie Gesäßschmerzen

Man vermeidet verspannte Muskeln am besten, wenn man monotone Bewegungsabläufe regelmäßig unterbricht. Es fängt schon beim Hals an und hört beim Gesäß auf. Schultern, Ellenbogen, Handgelenke, Finger, Wirbelsäule und Kreuz, alles reagiert auf verspannte Muskeln mit Schmerzen wenn sie aus dem Takt gekommen sind.

Sollten im Bewegungssystem gehäuft Funktionsstörungen vorliegen, kann der Arzt Krankengymnastik verschreiben. Es gibt aber auch für zu Hause einfache und wirkungsvolle Übungen um verkürzte Muskeln zu dehnen, geschrumpfte zu stärken und das Muskelzusammenspiel zu verbessern. Bei diesen Übungen werden zusätzlich die Koordination und das Gleichgewicht trainiert.

Sich regelmäßig zu bewegen sollte man so verinnerlichen, wie das Essen und das trinken. Man merkt sehr schnell wie sich diese positive Entwicklung auf den Körper auswirkt. Es reichen dafür häufig schon wenige Minuten täglich aus. Man wird gelenkiger, geschmeidiger, schneller und aktiver. Auch der Schlaf oder die Verdauung bessert sich.

Sollte man Übergewicht haben, ist es sinnvoll abzunehmen. Hüften, Knie und Gesäß werden es einem danken.

Um Hautentzündungen bzw. Fisteln im Gesäßbereich zu vermeiden, sollte man seinen Intimbereich gut pflegen. Sinnvoll kann es sein, gegen eine starke Behaarung vorzugehen.

Nach einer Operation im Gesäßbereich sollten die Empfehlungen des Arztes eingehalten werden.

Der Wundheilung hilft auch ein alkohol- und tabakfreies Klima.

Bei unerklärlichen Schmerzen im Gesäßbereich, morgendlicher Steifigkeit, nächtlichen Kreuzschmerzen oder unklaren Gelenkschmerzen sollte man sicherheitshalber zum Arzt gehen.

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Selbsttherapie Gesäßschmerzen
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.

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