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Pflanzliche Hilfe bei Eisenmangel

Naturheilkunde
Eisen ist wichtig für den Organismus und wird über die Nahrung aufgenommen, wo es über die Dünndarmwand in das Blut geleitet wird, und zwar nur so viel, wie es für den Körper notwendig ist. Eisen wird zur Bildung des roten Blutfarbstoffs (Hämoglobin) benötigt, der wiederum für den Sauerstofftransport im Organismus erforderlich ist.
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Die Symptome für Eisenmangel können vielfältig sein und sind nicht leicht zuzuordnen. Eine Kälteüberempfindlichkeit, zu kalte Hände oder Füße, innere Unruhe, permanente Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten können ein Hinweis auf Eisenmangel sein. Eisenmangel kann zudem zu Kopfschmerzen und Schwindelanfällen führen.

Medizinisch betrachtet werden bei zu wenig Zufuhr von Eisen weniger rote Blutkörperchen produziert. Da die roten Blutkörperchen für den Transport des Sauerstoffs im Blut verantwortlich sind, kommt es z. B. beim Sport oder anstrengenden Aktivitäten schnell zur Erschöpfung, da den Muskeln der Sauerstoff in ausreichender Menge fehlt.
Inhalt

Achtung
Ausgleich von Eisenmangel durch Ernährung
Weitere pflanzliche Eisenquellen
Wieviel Eisen benötigen wir?
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Achtung: Wichtig ist es zunächst Eisenmangel zu erkennen. Bei einem erkannten Eisenmangel kann man diesen Mangel über die Nahrung ausgleichen.
Häufig kommt Eisenmangel bei Sportlern, Heranwachsenden und bei Frauen im gebärfähigen Alter vor.

Eisenmangel macht sich meist schleichend und mit unspezifischen Symptomen bemerkbar.
Ausgleich von Eisenmangel durch Ernährung

Einer der bekanntesten Eisenlieferanten ist Fleisch. So hat 100 Gramm Schweineleber 17 Milligramm Eisen. Aber auch eine pflanzliche Ernährung kann den Körper mit Eisen versorgen.

Gute Eisenlieferanten sind zum Beispiel:

  • Sesamsamen mit 10 mg auf 100 Gramm
  • Sojafleisch mit 11 mg auf 100 Gramm
  • Haferflocken mit 5 mg auf 100 Gramm
  • Kürbiskerne mit 13 mg auf 100 Gramm oder
  • Linsen mit 8 mg auf 100 Gramm

Zusätzlich unterstützen, so dass der Körper Eisen besser verwerten kann, ist zum Essen ein Glas Orangensaft zu trinken. Vitamin C hilft dem Körper, um das Eisen besser aufzunehmen. Auch organische Säuren, wie sie in Sauerkraut enthalten sind, unterstützen die Eisenaufnahme. Sie kann so um das Zwei- bis Vierfache gesteigert werden.

Zu beachten ist jedoch, dass es auch Nahrung gibt, die die Eisenaufnahme im Körper hemmen.

Dazu gehören zum Beispiel Nahrungsmittel und Getränke wie zum Beispiel Milch und Milchprodukte oder Substanzen, die im Kaffee oder schwarzem Tee enthalten sind. Diese Substanzen binden das Eisen dermaßen fest, so dass es vom Darm nicht aufgenommen werden kann.
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Weitere pflanzliche Eisenquellen

  • Spaghetti mit 3 mg auf 100 Gramm
  • Leinsamen mit 8,2 mg auf 100 Gramm
  • Walnuss mit 2,5 mg auf 100 Gramm
  • Knäckebrot mit 4,7 mg auf 100 Gramm
  • Weizenkleie mit 16 mg auf 100 Gramm
  • Spinat mit 3,4 mg auf 100 Gramm
  • Pfefferminze mit 10 mg auf 100 Gramm
  • Pfifferlinge mit 6–7 mg auf 100 Gramm
Wieviel Eisen benötigen wir?

Eisenhaltige Lebensmittel können unseren Körper unterstützen. Eisen ist lebensnotwendig für unseren Körper. Das Element muss unseren Körper jedoch über die Nahrung zugeführt werden, da der Körper Eisen nicht selbst produzieren kann. Eisen spielt eine zentrale Rolle in vielen Stoffwechselprozessen, von denen der Sauerstofftransport im Blut die bekannteste ist.

Der männliche Körper benötigt täglich etwa zehn Milligramm Eisen. Der weibliche Körper benötigt mehr Eisen am Tag. Der Bedarf an Eisen beträgt bei Frauen fünfzehn Milligramm Eisen. Dieser Bedarf erhöht sich in manchen Situationen. So etwa während einer Schwangerschaft (auf 30 mg Eisen), nach einer Entbindung, während der Stillzeit (auf 20 mg) und während der Menstruation.
Fazit: Im gesunden Körper befinden sich ca. drei bis fünf g Eisen. In den Blutzellen befindet sich das meiste Eisen, ca. zwei Gramm. Von Eisenmangel spricht man, wenn diese Werte unterschritten werden. Eisenmangel ist weit verbreitet. Man schätzt, dass fünf bis zehn Prozent der Europäischen Bevölkerung an Eisenmangel leidet.
Blutkörperchen Bild: pixabay website5

Eisen ist für unseren Körper ein lebenswichtiges Element. Vor allem wird es in den roten Blutkörperchen benötigt, um den Sauerstofftransport zu sichern.

Der Körper verliert durch Umbauten im Körper ca. ein Milligramm Eisen pro Tag.

Bemerkbar macht sich der Eisenmangel zum Beispiel durch:

  • anhaltende Müdigkeit
  • Erschöpfung
  • Schwächegefühl
  • Abgespanntheit
  • depressive Verstimmung
  • Reizbarkeit
  • Schlafstörungen
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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