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Bilder: pixabay website5

Schädel-Hirn-Trauma- Kopfverletzungen durch Gewalteinwirkung

Notfall

Durch äußere Gewalteinwirkung Verletzungen der Schädelknochen oder des Gehirns. Folgen können Blutungen im Gehirn, Hirnschwellung oder Hirnödem sein. Meist liegen in diesen Fällen weitere Verletzungen vor. Das SHT hat meist weitere Begleiterscheinungen wie z. B. Bewusstseinseintrübung, Erbrechen und heftigen Kopfschmerz.


Häufig treten Kopfverletzungen im Straßenverkehr, Sport aber auch im Haushalt auf. Auf den ersten Blick können Kopfverletzungen harmlos erscheinen, sich aber später als schwerwiegend herausstellen - Einblutungen im Gehirn.

Behandlungen von Kopfverletzungen

Die Behandlung hängt vom Schweregrad der Kopfverletzung ab. Platzwunden sollten zunächst steril verbunden werden. Eine schnelle Versorgung durch einen Arzt, der die Wunde nähen oder klammern kann, sollte der zweite Schritt sein.

Ist keine Verletzung sichtbar, der Patient aber bewusstlos, sollte er sofort in die Sei-tenlage gebracht werden. Hierdurch wird verhindert, dass Erbrochenes die Atemwe-ge verschließt oder die Zunge in den Rachen fällt, was zur Erstickung führen kann.
Zur weiteren Beobachtung sollte der Verunfallte immer in die Klinik gebracht werden, um Hirnverletzungen mit Spätfolgen auszuschließen oder zu verhindern.

Ist es nur zu einer leichten Gehirnerschütterung gekommen, reichen ein paar Tage Bettruhe.

Notfall Kopfverletzung

Nach schwerem Sturz oder Verkehrsunfall, also durch äußere Gewalteinwirkung Bruch der Schädelknochen oder geschlossener Verletzung des Kopfes - ein Hinweis ist der Austritt von Liquor aus Mund und Nase.

Erkennen

  • Übelkeit

  • Erbrechen - erhöhte Verschluckungsgefahr

  • Atemstörung

  • Evtl. sichtbare Verletzung der Kopfschwarte bzw. der knöchernen Schädelkalotte, evtl. Austritt von Hirnmasse

  • Kopfschmerzen

  • Schwindel

  • Evtl. Krampfanfälle

Maßnahmen

  • Patient beruhigen
  • Bei Bewusstlosigkeit - stabile Seitenlage
  • Atemwege freihalten
  • Notarzt verständigen
  • Kreislauf und Bewusstseinskontrolle (Puls, Patient immer ansprechen)
  • Bei ansprechbaren Patienten Oberkörper maximal 30% hochlagern
  • Wunden steril abdecken (Hausapotheke oder Verbandskasten aus dem Auto)
  • Unnötige Bewegungen des Patienten vermeiden
  • Bei Herz-Kreislaufstillstand mit der Wiederbelebung beginnen
  • Eintreffen des Rettungsdienstes abwarten
  • Transport in eine Fachklink (Neurochirurgie)
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.

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