Septischer Schock- z. B. durch Coli-Bakterien oder Salmonellen
Risikofaktoren sind Diabetes mellitus, große operative Eingriffe, Verbrennungen, Leukämie usw.
Ursachen können sein Harnwegs- oder Gallenwegsinfektionen sowie Septischer Abort, Venenverweilkanülen, Kathederinfektionen oder ein Tracheostoma.
Hyperventilation, Tachypnoe (gesteigerte bzw. überhöhte Atemfrequenz)
Tachykardie (erhöhter Puls)
Überwärmte, gerötete, trockene Haut
Schüttelfrost
Kalte zyanotische eventuell marmorierte Haut
Bewusstsein meist eingeschränkt, häufig Verwirrtheit, eventuell Koma
Oligurie (wenn die von den Nieren produzierte Menge von Urin pro Tag weniger als 500 ml beträgt)
Rettungsdienst verständigen (Tel.: 112)
Flachlagerung, Beine hoch, bei Bewusstlosigkeit stabile Seitenlage
Patient vor Wärmeverlust schützen
Vitalwerte überprüfen, Puls, Patient ansprechen
Eintreffen des Rettungsdienstes abwarten
Außerhalb der Klinik ist der septische Schock ein eher seltenes Krankheitsbild. In der Klinik werden zur Behandlung des septischen Schocks eine operative Sanierung des Sepsisherdes und/oder eine Antibiotika-Therapie durchgeführt.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.