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Bilder: pixabay website5

Venenleiden: Wie entstehen Schwellungen an Beinen und Füßen

Symptome
Druckverhältnisse im Körper bestimmen, dass die Flüssigkeiten im Körper im Gleichgewicht sind. Ein großer Teil des Körperwassers befindet sich innerhalb der Zellen, ein anderer Teil in den Zellenzwischenräumen und in den Gefäßen. Über das Blut (überwiegend flüssig) gelangen Sauerstoff und Nährstoffe bis in alle Körperteile, also in jede Zelle.

Die Versorgung erfolgt über die Arterien und kleinste Haargefäße (die Kapillaren), die die Nährflüssigkeit an das Gewebe abgeben. Kohlendioxid und verbrauchte Stoffe, die im Stoffwechsel entstanden sind, werden durch das Venensystem abtransportiert. Hier wird durch die venösen Haargefäße die Flüssigkeit wieder aufgesaugt und die Venen führen das sauerstoffarme Blut zum Herzen zurück. Einen weiteren Teil der Flüssigkeit und Eiweißstoffe befördern die Lymphgefäße zu den Venen. Sie nehmen zusätzlich Fette aus dem Darm auf und leiten sie ins Blut weiter. Eine weitere wichtige Aufgabe des Lymphsystems ist, dass es ein Teil des Immunsystems ist und so für die Abwehr eine wichtige Rolle spielt.
So kommt es bei einer Schwäche im Venen- oder Lymphsystem zu einer Störung im Flüssigkeitsaustausch und es bleibt Flüssigkeit im Gewebe zurück. Dadurch kommt es zu Schwellungen (Ödeme).

Schon langes Stehen oder Sitzen kann zu einer Blutfüllung der Beinvenen führen. Die Venen befördern das Blut entgegen der Schwerkraft wieder zum Herzen zurück. Dabei werden sie von der Sogleistung des Herzens unterstützt und der Arbeit der zuständigen Muskeln und den Klappen in den Venen, die verhindern dass das Blut wieder zurückfließt.

Sind z. B. durch längeres Sitzen die Muskeln nicht aktiv, sackt das Blut in den Venen ab. Dadurch erhöht sich der Druck in den Gefäßen und die Aufnahme und der Abstrom der Flüssigkeiten aus dem Gewebe wird langsamer.

Bei sehr warmer Umgebung dehnen sich die Venen aus um Wärme abzugeben, damit die Körpertemperatur gehalten werden kann. Auch dieses Phänomen stört den Abtransport der Flüssigkeiten vorübergehend und es kommt zu Schwellungen der Knöchel bzw. der Unterschenkel.
Wasserhaushalt des Körpers

Bild: clip-dealer.de

Liegt ein Defekt der Venenklappen vor, staut sich das Blut zurück in die Gefäße. Häufige Folge sind Krampfadern und Beinschwellungen.

Krampfadern, Venenentzündungen oder eine tiefe Venenthrombose gehören zu den krankheitsbedingten Ursachen eines dicken Beins. Störungen im Lymphsystem (Lymphödeme) verursachen Schwellungen der Knöchel, Füße und meist auch der Zehen.

Wenn das Herz geschädigt ist und so der Sogleistung nicht mehr nachkommen kann (Herzmuskelschwäche, Herzinsuffizienz oder einfach KHK), erhöht sich ebenfalls der Druck in den Beinvenen und es bilden sich Ödeme (Schwellungen).

Aber auch Probleme in den Arterien können dazu führen, dass das Gewebe anschwillt z. B. wenn es unversorgt wird, da die Arterie chronisch verengt ist. Diese Durchblutungsstörung muss sofort behandelt werden. Der betroffene Bereich wird unterhalb des Verschlusses nicht mehr durchblutet und das Gewebe stirbt ab. Im schlimmsten Fall würde dann eine Amputation des Betroffenen Gliedmaßes erfolgen.

Ist die Gefäßwand geschädigt kommt es auch zu leichten Flüssigkeitsausstritt. Ursache hierfür ist meist eine Gefäßverkalkung oder eine Entzündung.

Weitere Schäden können durch Infektionen, chemischen Reizungen oder Verletzungen entstehen. So wird bei einer Abwehrreaktion, z. B. gegen Bakterien oder anderen Krankheitserregern vermehrt Flüssigkeit (Lymphflüssigkeit) vom Gewebe abgegeben.

Stoffwechselerkrankungen im Wasser-, Eiweiß- und Mineralhaushalt beeinträchtigen von verschiedenen Seiten einen gesunden Flüssigkeitsaustausch. Als Beispiel sei hier die Diabetes genannt oder andere Erkrankungen an Nieren oder Leberleiden. Betroffene, die an diesen Erkrankungen leiden, haben häufig dicke Beine. Ernährungsmängel oder Essstörungen führen genauso zu Ödemen, etwa durch Eiweißmangel oder Alkoholmissbrauch. Der Stoffwechsel wird auch durch hormonelle Schwankungen beeinflusst.

Aber nicht immer ist ein Flüssigkeitsstau die Ursache für dicke Beine. Durch eine anlagenbedingte Fettverteilungsstörung kann sich Fett im Gewebe ansammeln und es kommt zu sichtbaren Schwellungen (Lipödem). Zusätzlich fördern ungesunde Lebensgewohnheiten, allen voran Bewegungsmangel und Übergewicht Fettablagerungen und Gefäßschäden.

Aber auch Probleme in den Arterien können dazu führen, dass das Gewebe anschwillt z. B. wenn es unversorgt wird, da die Arterie chronisch verengt ist. Diese Durchblutungsstörung muss sofort behandelt werden. Der betroffene Bereich wird unterhalb des Verschlusses nicht mehr durchblutet und das Gewebe stirbt ab. Im schlimmsten Fall würde dann eine Amputation des Betroffenen Gliedmaßes erfolgen.

Ist die Gefäßwand geschädigt kommt es auch zu leichten Flüssigkeitsausstritt. Ursache hierfür ist meist eine Gefäßverkalkung oder eine Entzündung.

Weitere Schäden können durch Infektionen, chemischen Reizungen oder Verletzungen entstehen. So wird bei einer Abwehrreaktion, z. B. gegen Bakterien oder anderen Krankheitserregern vermehrt Flüssigkeit (Lymphflüssigkeit) vom Gewebe abgegeben.

Stoffwechselerkrankungen im Wasser-, Eiweiß- und Mineralhaushalt beeinträchtigen von verschiedenen Seiten einen gesunden Flüssigkeitsaustausch. Als Beispiel sei hier die Diabetes genannt oder andere Erkrankungen an Nieren oder Leberleiden. Betroffene, die an diesen Erkrankungen leiden, haben häufig dicke Beine. Ernährungsmängel oder Essstörungen führen genauso zu Ödemen, etwa durch Eiweißmangel oder Alkoholmissbrauch. Der Stoffwechsel wird auch durch hormonelle Schwankungen beeinflusst.

Aber nicht immer ist ein Flüssigkeitsstau die Ursache für dicke Beine. Durch eine anlagenbedingte Fettverteilungsstörung kann sich Fett im Gewebe ansammeln und es kommt zu sichtbaren Schwellungen (Lipödem). Zusätzlich fördern ungesunde Lebensgewohnheiten, allen voran Bewegungsmangel und Übergewicht Fettablagerungen und Gefäßschäden.
Ödeme
Bild: clip-dealer.de
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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