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Bilder: pixabay website5

West-Nil-Fieber in Griechenland

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In diesem Jahr sind 11 Menschen in Griechenland wegen des West-Nil-Fiebers ums Leben gekommen und 96 weitere Menschen erkrankten. Betroffen ist die Halbinsel Peloponnes und die ländlichen Regionen östlich von Athen, teilte die zuständige Behörde des Gesundheitsministeriums (KEELPNO) am Donnerstag, 23.08.2018 mit.

Die Zahl der Erkrankten könnte jedoch noch weitaus höher liegen, da die Symptome auch anders gedeutet werden könnten. Es kann nämlich zu eher harmlosen Symptomen kommen, wie zum Beispiel keine oder harmlose Symptome, wie Kopf- und Gliederschmerzen. So erklärten es die Ärzte im Staatsrundfunk.

Die Ärzte rieten den Einwohnern Verdampfer oder Salben gegen Insekten zu verwenden.

Die typischen Symptome des West-Nil-Fieber sind:

  • Muskelschmerzen
  • geschwollene Lymphknoten
  • Fieber und eventuell
  • Hautausschlag an Brust, Rücken und Armen

Sehr selten kommt es zu einer Hirnhautentzündung.

Im schlimmsten Fall verläuft eine Infektion tödlich.
Weitere Tote gab es in Serbien. Dort starben seit Mitte Juli 15 Menschen am West-Nil-Fieber. Der TV-Sender N1 berichtete, dass bis zum 21.08.2018 159 Erkrankungen registriert wurden. Die Hälfte der Infizierten kam demnach aus Belgrad.

Zum ersten Mal wurde das West-Nil-Fieber in Serbien 2012 festgestellt. Es wurden bis Ende 2017 574 Erkrankungen und 61 Todesopfer gezählt.

Ausgelöst wird die Krankheit vom sogenannten West-Nil-Virus. Bisher wurde das Virus bei über 43 verschiedenen Stechmückenarten nachgewiesen. Vor allem wird das Virus von Stechmücken der Gattung Culex übertragen. In seltenen Fällen haben sich Menschen auch durch Kontakt mit infizierten Tieren, durch Bluttransfusionen und Organtransplantationen angesteckt.
Insekten - Gattung Culex
Bild: pixabay website5
Erkrankte Menschen am West-Nil-Fieber sind nicht ansteckend für andere Menschen.

Nach berichten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) tritt die Krankheit überwiegend in Afrika, Nahost, Nordamerika, Westasien und Europa auf.

Auch meldete die EU-Seuchenschutzbehörde (ECDC) vor etwa zwei Wochen, dass neben Griechenland und Serbien auch in anderen Ländern Erkrankungen am West-Nil-Fieber gemeldet wurden. Dazu gehören die Länder Italien, Rumänien, Ungarn, Frankreich und das Kosovo.

In diesem Sommer gibt es laut ECDC mehr Erkrankungen als in den fünf Jahren zuvor.

Zudem weist das Auswärtige Amt Reisende darauf hin, dass man sich gegen Mückenstiche schützen sollte.

August 2018
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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