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Allergien- die Volkskrankheit Nummer 1

Symptome

In Deutschland leidet fast jeder 3. Mensch an einer Allergie. Somit sind Allergien die Volkskrankheit Nummer 1. In den letzten 20 Jahren hat sich die Zahl der Heuschnupfenallergiker fast verdoppelt. 14 Millionen Menschen in Deutschland leiden heute darunter gefolgt von den knapp 7 Millionen Menschen, die an einer Kontaktallergie leiden. Hinzu kommen die 4,8 Millionen Menschen mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten.


Warum bekommen wir Allergien

Eine moderne übertriebene Reinlichkeit kann durch Verweichlichung des Immunsystems zur Allergie führen. Starker Stress kann allergische Symptome verstärken. Warum wir plötzlich Allergien bekommen wissen auch die Forscher nicht genau, man weiß nur, dass das Immunsystem verrücktspielt und man so einen Heuschnupfen bekommt. Bekannt ist unter anderem, dass Allergien vererbt werden können. Wenn ein Elternteil Allergiker ist, hat das Neugeborene ein Risiko von 20 bis 40 Prozent diese Krankheit zu bekommen.

Was passiert mit dem Körper

Unser Immunsystem reagiert auf eigentlich harmlose Stoffe wie z. B. Blütenpollen oder Tierhaare. In diesen Stoffen befinden sich sogenannte Allergene. Es sind somit körperfremde Eiweiße. Trifft ein Allergen auf unsere Haut oder Schleimhäute reagiert das Immunsystem übertrieben. Typische Symptome sind Juckreiz, Hautentzündungen, allergischer Schnupfen oder Atemnot.

Wie werden Allergien festgestellt

Beim Arzt wird der klassische Haut-Test mit auslösenden Stoffen durchgeführt. Häufig wird ein Pricktest gemacht, dadurch wird festgestellt, welche Art von Allergie (z. B. Kontaktallergie) vorliegt. Mit Mini-Ritzern wird der Stoff unter die Haut gebracht. Eine genaue Diagnose erreicht man aber nur über einen Bluttest - Untersuchung auf Antikörper.

Kreuzallergien

Allergiker, die auf Pollen reagieren, reagieren häufig zusätzlich auf Lebensmittel. Bei jedem zweiten Birkenpollenalergiker kribbelt die Zunge, wenn er einen Apfel isst. Die Allergene in Birkenpollen und Äpfeln ähneln sich, das Immunsystem verwechselt die Stoffe und schlägt Alarm

Ist Vorbeugung möglich?

Zum Beispiel sollten werdende Mütter nicht rauchen (auch nicht passiv). Sonst steigt das Allergie-Risiko für Kinder um ein vielfaches. Babys mindestens 4 bis 6 Monate stillen. Körperfremdes Eiweiß (Kuhmilch) gilt als wichtiger Allergie-Auslöser.
Modeschmuck meiden, der Nickel enthält. Nickel löst Ekzeme aus.
Vorsicht ab Beginn des Frühjahres


Wenn Minusgrade dafür sorgen, dass noch keine Blüten an den Pflanzen sind, haben Pollenallergiker noch eine Schonzeit, wenn die Natur aber loslegt, bekommen Allergiker schnell juckende Nasen und Augen.

Heuschnupfen

Er ist die häufigste Allergieform. Der Körper bekämpft harmlose Pflanzensamen wie Birken, Haselnuss oder Gräserpollen. Symptome: Juckreiz in Nase, Augen und Mund. Die Augen tränen. Dazu verstopfte Nase, Niesanfälle und Atemnot. Viele Betroffene fühlen sich schlapp.


Kontaktallergie

Die Kontaktallergie ist die zweithäufigste Allergieform. Es leiden viermal mehr Frauen als Männer an dieser Form. Ausgelöst wird sie durch den Kontakt mit einem bestimmten Stoff, wie Kosmetik oder Waschmittel und Latex.
Symptome: Die Haut wird rot, schwillt an und juckt. Es bilden sich Bläschen oder Knötchen, in schlimmen Fällen nässende Ekzeme.

Neurodermitis

Es ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung, die in Schüben auftritt. Der Auslöser ist eine Allergie auf bestimmte Stoffe, die Psyche und Umwelteinflüsse. Die Tendenz dieser Erkrankung ist steigend.
Symptome: Ein Krankheitsschub beginnt mit geröteten, schuppenden Hautstellen. Es bilden sich Bläschen, die aufplatzen und nässende Stellen hinterlassen. Starker Juckreiz.

Nahrungsmittelallergie

Es werden immer mehr Menschen durch bestimmte Lebensmittel krank. Sie haben eine Allergie oder Unverträglichkeit. Die Auslöser sind vielfältig, z. B. Gluten (Klebereiweiß in Weizen), Nüsse, Milch (Laktose) oder frisches Obst, wie Äpfel oder Erdbeeren. Je nach Ursache sehr verschieden, z. B. Juckreiz, Asthma, Durchfall.

Akute und langfristige Allergien durch Homöopathie lindern- weiter


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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.

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