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Heilpflanzen gegen den Weihnachtsstress

Naturheilkunde
Weihnachtszeit ist meist auch eine hektische Zeit. Möchten Sie in dieser Zeit die Nerven behalten, können vitaminreiche Lebensmittel und sogar Heilpflanzen helfen, um diese hektische Zeit ohne Stress zu überstehen.

Gerade verschieden Heilpflanzen helfen besonders gut gegen den Stress.

Stress gehört zum Alltag, er kann in der richtigen Dosierung zur Leistungssteigerung führen, aber wenn keine Entspannung mehr möglich ist, wird Stress zum Problem. In der heutigen Zeit, wo die Belastung des Einzelnen in Beruf und Familie durch Zeitmangel, Termindruck und ein stetig wachsendes Arbeitsvolumen erhöht werden, kommt es häufig zu Problemen.

Eine wichtige Hilfe gegen den Stress anzukommen ist es, sich immer mal wieder eine Auszeit zu gönnen.

Ein Tee, gekocht aus der richtigen Heilpflanze, kann unterstützend wirken. So vertreibt Melisse nervöse Unruhe, Lavendel lindert die Anspannung und Hopfen und Passionsblume beruhigen.

Leidet man zum Stress auch an Einschlafstörungen, kann Baldrian helfen.
Lavendel

Lavendel ist für seine entspannende Wirkung bekannt. Durch den Wirkstoff Silexan im Lavendel wird die Ausschüttung von Botenstoffen verringert, die den Körper in einen aufgeregten Zustand versetzen – die Nerven werden beruhigt. Der Körper entspannt sich, was sich auch auf einen erholsameren Schlaf auswirkt.

Zubereitung Tee: 2 Teelöffel mit Blüten mit 80 Grad heißem Wasser übergießen und ca. vier Minuten ziehen lassen.
Naturheilkunde Lavendel
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Hopfen

Die Bitterstoffe des Hopfens haben eine beruhigende und regulierende Wirkung auf das vegetative Nervensystem.

Die Heilwirkung vom Hopfen ist:

  • beruhigend
  • blutreinigend
  • entzündungshemmend
  • schmerzstillend
  • tonisierend

Hopfen ist als Bestandteil in vielen Beruhigungstees vorhanden. Bei unruhigem Schlaf kann man Hopfen einnehmen. Eine Kombination mit Baldrian ist aber sinnvoller.
Naturheilkunde- Hopfen in Beruhigungstees
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Baldrian

Baldrian wird bei Angstzuständen (Prüfungsangst), Einschlafstörungen und innerer Unruhe verabreicht. Die Inhaltsstoffe greifen hemmend auf Botenstoffe im zentralen Nervensystem ein.
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Baldrian – Teerezept Kaltauszug: Bis zu zwei Teelöffel mit Baldrian-Wurzel mit einer Tasse Wasser übergießen. Der Sud muss für 12 Stunden ziehen. Dann wird abgeseiht und der Tee auf Trinktemperatur erwärmt.
Der Tee wird in kleinen Schlucken getrunken.

Baldrian – Teerezept: Der Sud wird aufgekocht und danach lässt man ihn für 10 bis 15 Minuten ziehen, dann abseihen.

Der Tee wird in kleinen Schlucken getrunken.

Bei allen Zuständen von Nervosität, Schlaflosigkeit und vielen psychosomatisch bedingten Krankheiten (z.B. Magengeschwür oder Krämpfe) kann Baldrian als Tee, Tinktur oder Pulver (z.B. Tabletten) eingesetzt werden.
Johanniskraut

In Form von Tabletten wird Johanniskraut gegen Depressionen eingesetzt. Das Öl der Pflanze (Rotöl) kann bei Hautproblemen helfen. Das Kraut kann die Stimmung aufhellen, Angstzustände lösen und nervöse Unruhe lindern. Warum das so ist, konnte die Wissenschaft noch nicht klären.

Johanneskraut wirkt zum Beispiel abschwellend, antibakteriell, schleimlösend, schmerzstillend und tonisierend.

Teemischung: 2 Teelöffel Johanniskraut wird mit einem Liter kaltem Wasser übergießen. Die Mischung wird erhitzt und nach etwa drei Minuten abgeseiht. Trinken sollte man täglich 2 bis drei Tassen, ungesüßt.
Johanniskraut - wirkt zum Beispiel abschwellend
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Melisse (Zitronenmelisse)

Melisse wirkt beruhigend und duftet angenehm durch sein ätherisches Öl. Zudem scheint es bei Lippenherpes zu helfen.

Teerezept: 2 Teelöffel voll getrockneter Melisse werden mit einer Tasse heißem Wasser übergossen. Der Tee muss 10 Minuten ziehen und wird dann abgeseiht. Man trinkt 2 bis 3 Tassen davon täglich
Melisse (Zitronenmelisse)
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Passionsblume

Die Substanzen der Passionsblume wirken beruhigend, können Ängste lösen und das Einschlafen erleichtern. Zubereitungen aus dieser Pflanze besitzen angstlösende und beruhigende Eigenschaften. Welche Wirkstoffe dafür verantwortlich sind, konnten Forscher bislang nicht nachweisen.
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Die Heilwirkung der Pflanze ist zum Beispiel: krampflösend, adstringierend, schweißtreibend, angstlösend und beruhigend.

Die häufigste Art der Anwendung ist der Tee. Die Passionsblume befindet sich auch häufig in sogenannten Mischtees.

Passionsblume Teemischung: Man übergießt ein bis zwei Teelöffel Passionsblumenkraut mit einer Tasse siedendem Wasser. Der Sud sollte 10 Minuten ziehen und wird dann abgeseiht. Der Tee wird in kleinen Schlucken getrunken.
Wichtig

Der Wirkstoff dieser pflanzlichen Mittel setzt allerdings erst nach regelmäßiger Einnahme über mehrere Tage oder sogar Wochen ein. Bitte informieren Sie sich bei Ihrem Arzt oder Apotheker über die Einnahme dieser Präparate.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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