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Naturheilung - Sodbrennen
Bilder: pixabay website5

Schrumpfblase – Naturheilung

Naturheilkunde
Häufiger Harndrang und trotzdem nur kleine Urinmengen beim Toilettengang. Man sollte so etwas nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn dahinter kann eine Schrumpfblase stecken. Sollte man also unter ständigem Harndruck leiden und trotzdem nur wenig Wasser lassen, können neben recht harmlosen Ursachen auch schwerwiegende Erkrankungen dahinter liegen.
Entstehen kann eine Schrumpfblase durch eine nicht ausgeheilte Blasenentzündung oder aber durch eine langfristige Harnableitung durch einen Katheter, der eine Blasenentzündung auslösen kann, die dann wiederum für eine Schrumpfblase verantwortlich sein kann.

Die Hauptsymptomatik einer Schrumpfblase ist ein vermindertes Fassungsvermögen. Die Aufnahme der Blase ist verringert, es entsteht so ein häufiges Verlangen, die Blase entleeren zu müssen und die Urinmenge ist verringert.
Naturheilkunde - Blasenentzündung
Inhalt

Verschiedene Ursachen Schrumpfblase
Beschwerden einer Blasenentzündung
Beschwerden bei Kleinkindern
Wie verhält man sich bei Verdacht bei einer Schrumpfblase?
Verschiedene Ursachen Schrumpfblase

Eine gestörte Reizleistung (neurogene Störung) der Nerven auf die Blasenmuskulatur, wodurch sich die Blase häufig zusammenzieht. Auf Dauer kann das zu einer Schrumpfblase führen.

Häufigste Ursache einer Schrumpfblase ist eine verschleppte oder chronische Blasenentzündung oder das Tragen eines Katheders. Aber auch nach Blasenoperationen kann es zu einer Schrumpfblase kommen.

Eine Schrumpfblase entsteht auch durch Blasentumore oder Tumore an der Gebärmutter oder der Prostata.

Selten führen Blasenentzündungen zu einer Schrumpfblase, die durch eine Chemotherapie oder als Spätfolgen von Bestrahlungen entstehen (strahleninduzierte Zystitis). Es ist aber möglich, dass durch den faserig-bindegewebigen Umbau der Harnblasenmuskulatur eine Schrumpfblase entsteht.
Blasenmuskulatur bei Schrumpfblase
Bild: fotolia.de
Beschwerden einer Blasenentzündung

  • Krampfartige Schmerzen oberhalb des Schambeins
  • Eventuell Blut im Urin
  • Vielfaches Wasserlassen, auch nachts
  • Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen
Beschwerden bei Kleinkindern

  • Erbrechen, Durchfall
  • Einnässen nachts, auch wenn sie schon trocken waren

Weitere Symptome einer Blasenentzündung sind Fieber, Flankenschmerzen und ein starkes Krankheitsgefühl. Diese Symptome können auch auf eine Mitbeteiligung der oberen Harnwege hindeuten z. B. einer Nierenbeckenentzündung.
Wie verhält man sich bei Verdacht bei einer Schrumpfblase?

  • Sollten Sie den Verdacht auf eine Blasenentzündung haben oder Sie leiden schon an einer Schrumpfblase, sollten Sie schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen.
  • Haben Sie immer öfters den Drang auf Toilette zu gehen, auch nachts, aber es kommen nur geringe Mengen Urin, nehmen Sie das nicht auf die leichte Schulter. Gehen Sie zum Arzt und lassen es untersuchen. Es kann eine Blasenentzündung sein, die zu einer Harnleiterentzündung, einer Nierenbeckenentzündung oder aber zu einer Schrumpfblase führen kann.
  • Sollte eine Tumorerkrankung hinter Ihren Beschwerden stecken, ist es wichtig, dass ein Arzt schnell eine Diagnose stellt und die richtige Therapie einleitet.
  • Ist Ihr Blasenproblem durch das Tragen eines Blasenkatheters entstanden, kann die Blase unter fachkundiger Anleitung trainiert werden.
  • Allgemein sollte jeder einen Arzt aufsuchen, der an vermehrtem Harndrang leidet und beim Wasserlassen Schmerzen hat.

Empfohlen wird bei Beginn der Beschwerden regelmäßig viel zu trinken, 3 bis 4 Liter am Tag. Durch diese vermehrte Flüssigkeitsaufnahme schwemmt der Erreger aus. Trinken sollten Sie Wasser, verdünnte Säfte und ungesüßte Kräutertees. Verzichten Sie auf Alkohol, Kaffee und schwarzen Tee. Harntreibend wirken z. B. auch fertige Tees aus der Apotheke, z. B. Bärentrauben, Brennnessel, Goldrute, Schachtelhalm oder Birke. Die Tees wirken harntreibend und desinfizierend. Die Blase sollten Sie regelmäßig und vollständig entleeren. Vermeiden Sie einen zu häufigen Toilettengang. Halten Sie den Unterbauch und Rücken warm, z. B. mit einer Wärmflasche.
Blasentees mit Bärentraubenblättern dürfen maximal fünfmal im Jahr für je 1 Woche angewendet werden, da Abbauprodukte des Tees Leberschäden verursachen können.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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