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Darmgesundheit – weitere Tipps

Krankheiten
Stress

Je höher der Stressfaktor im Beruf oder im Alltag ist, geht es auch unserer Gesundheit schlecht. Mit wenig Stress kommt unser Körper besser zurecht.

Besonders der emotionale Stress wirkt sich auf Dauer auf unseren Darm negativ aus.
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Stress gehört zum Alltag, er kann in der richtigen Dosierung zur Leistungssteigerung führen, aber wenn keine Entspannung mehr möglich ist, wird Stress zum Problem. In der heutigen Zeit, wo die Belastung des Einzelnen in Beruf und Familie durch Zeitmangel, Termindruck und ein stetig wachsendes Arbeitsvolumen erhöht werden, kommt es häufig zu Problemen. Oft kommen dann noch Sorgen um den Arbeitspatz oder private und finanzielle Sorgen hinzu. Der Druck auf Körper und Seele wird laufend erhöht, man steht ständig unter Strom.

Deshalb sollte man bei ersten körperlichen Anzeichen, wie Erschöpfung, Konzentrationsschwäche, Schlafstörungen und Darmproblemen, diese als Warnzeichen sehen und nach Entspannung suchen.

Entspannen kann man schon mit ganz einfachen Maßnahmen, wie z. B. ein längerer Spaziergang, einfach im Sessel sitzen und ein gutes Buch lesen oder seine Lieblingsmusik hören. Ein regelmäßiges Ausdauertraining stärkt zusätzlich das Herz-Kreislauf-System und baut Stresshormone ab und macht den Kopf frei.
Inhalt

Der Darm ist unser Spiegel der Gesundheit
Bei einer gestörten Darmflora kann es zum Beispiel zu folgenden Symptomen kommen
Der menschliche Darm (Dünndarm - Dickdarm)
Schlechte Ernährung für den Darm
Darm – Lebensmittel die die Darmschleimhaut zerstören
Darm - Lebensmittel die den Darm schützen
Darmgesundheit – weitere Tipps

Bewegung

Für eine Darmgesundheit ist eine regelmäßige körperliche Bewegung ein wichtiger Bestandteil.

Durch Bewegung wird nicht nur der Kreislauf und der Stoffwechsel angeregt, sondern auch das Immunsystem gestärkt. Bewegen wir uns nicht ausreichend, kommt es schnell zu Verstopfung, Blähungen und Bauchschmerzen.

So ist eine körperliche Aktivität ein wichtiger Baustein für ein Leben in Gesundheit, denn Bewegung wirkt auf den ganzen Körper. Nur mit ausreichender Aktivität bleibt die normale Funktion der meisten lebenswichtigen Organe erhalten, bleibt die Energiebilanz im Gleichgewicht und das Körpergewicht im Normalbereich. Nur so können wir unsere körperliche Leistungsfähigkeit erhalten bzw. verbessern.

Bei regelmäßiger Bewegung, egal ob Sport oder Spaziergänge setzen bestimmte Wirkungen schon nach kurzer Zeit ein. So verbessert sich die Muskelkraft und der Fettstoffwechsel in zirka vier bis sechs Wochen nach dem Trainingsbeginn. Um die Gesundheit zu stärken und das Risiko für Erkrankungen zu senken, muss Bewegung jedoch regelmäßig, im richtigen Ausmaß und lebenslang betrieben werden.
Alkohol und Nikotin

Schädlich für den Darm und nicht nur für ihn ist Alkohol und Nikotin. Regelmäßiger Alkoholgenuss steigert zum Beispiel das Risiko an Darmkrebs zu erkranken. Schon bei relativ kleinen Mengen von 10 bis 40 Gramm Alkohol pro Tag steigt das Risiko für eine Darmkrebserkrankung an.

Nikotingenuss fördert die Entstehung von Entzündungsprozesse im Darm. Zudem trägt Rauchen dazu bei, die Blutfette und das Cholesterin zu erhöhen. Es ist ein Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Krankheiten und Schlaganfälle.
Angebranntes Essen

Wir gehen fast alle sorglos mit angebranntem Essen um. So werden oft schwarze Stellen mitgegessen. Doch diese enthalten krebserregende Substanzen, die vor allem das Risiko für Magen- und Dickdarmkrebs erhöhen, da sie bei der Verdauung dort am längsten lagern. Beim Backen, Braten, Frittieren, Grillen und Toasten sollte man zu hohe Temperaturen daher vermeiden.
Fertig-Lebensmittel

Auf diese Produkte sollte man weitgehend verzichten. Denn diese enthalten Zusatzstoffe wie zum Beispiel Geschmacksverstärker und Haltbarmacher. Außerdem enthalten sie Rohstoffe mit einer geringen Qualität. All das belastet den Darm und somit auch das Immunsystem. Zurückgreifen sollte man auf frische Lebensmittel, die diese Zusatzstoffe nicht enthalten, aber wichtige Mineralstoffe und Vitamine enthalten.
Fleisch

Um den Darm gesund zu halten, sollte man auf große Mengen Fleisch verzichten. Einen negativen Einfluss auf den Darm haben vor allem rotes Fleisch, wie Rind oder Schwein, und geräucherte oder gepökelte Wurstsorten. Häufig werden bestimmte Fleischsorten für eine Konservierung stark gesalzen. Diese Sorten reizen die Darmschleimhaut dann noch zusätzlich. Essen sollte man fettarmes Fleisch in kleinen Mengen. Auch ist es wichtig, dass man weiß woher das Fleisch kommt. Auf Fleisch aus der Massentierhaltung sollte man gänzlich verzichten. Denn Fleisch aus der Massentierhaltung enthält nicht selten Antibiotika, welche unseren Darm ebenfalls schaden.
Plastik

Meiden sollte man Getränke aus Plastikflaschen oder Essen, das in Plastik verpackt wurde. Vergangene Studien haben gezeigt, dass Plastik einen negativen Effekt auf den Darm hat.

Hinweis: Hat man bisher eine eher ballaststoffarme Ernährung bevorzugt, sollte seine Ernährung nicht von heute auf morgen umstellen. Der Darm muss sich erst an die faserreiche Kost (Ballaststoff reiche Kost) gewöhnen.
Fazit: Neben einem guten Schlaf benötigen wir auch eine ausgewogene Darmgesundheit. Die Darmgesundheit ist ein wichtiger Pfeiler unserer Gesundheit.
Um den Darm gesund zu halten ist es ratsam zu einer mediterranen, überwiegend vegetarischen und ballaststoffreichen Kost umzusteigen.

Vielen Einflüsse kann man sich nicht entziehen, so zum Beispiel Umwelteinflüssen wie Lärm oder Abgasen. Jeder einzelne kann jedoch positiv auf seinen Darm einwirken. So kann man seinen Lebensstil überdenken, für einen vielfältigen regionalen und saisonalen Speiseplan sorgen, Dauerstress vermeiden, sich Ruhepausen gönnen, sich regelmäßig bewegen und auf das Rauchen und den Alkoholkonsum verzichten. Dann funktioniert der Darm und seine bakteriellen Bewohner fühlen sich wohl.

Zudem gehören dann lästige Leiden, wie zum Beispiel Verstopfung, Durchfall und Blähungen der Vergangenheit an. Die Ausnahme sind nur noch aggressive Erreger - Infektionen.

Eine schlechte Ernährung und Lebensweise schaden generell der Darmflora. Zu viel Fett und Zucker mögen gute Bakterien nicht, diese Bakterien lieben eher Ballaststoffe, die sich in Vollkornprodukten, Gemüse und Obst befinden.

Eine gestörte Darmflora kann die Ursache für viele Krankheiten sein. Wissenschaftler auf der ganzen Welt forschen zwischenzeitlich daran, um den Zusammenhang zwischen einer gestörten Darmflora und Krankheiten besser zu verstehen.

Zurzeit gibt es weder in europäischen noch in amerikanischen Leitlinien zu Ernährung Empfehlungen zur Einnahme von Prä- oder Probiotika beim Menschen.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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