Säurebedingte Bauchschmerzen durch Ernährungsfehler
Bei einer leichten Magen-Darm-Infektion hilft Bettruhe, Tees (Fenchel, Kamille, Pfefferminze), eine Wärmflasche und eventuell eine Diät mit heilungsfördernder Schleimsuppe, geriebener Apfel und Möhrensuppe tragen ebenfalls dazu bei, dass die Krankheitserreger schneller ausgeschieden werden. Wichtig ist zudem, dass der Flüssigkeitsverlust ausgeglichen wird.
Sollten die Bauchschmerzen kolikartig oder wiederkehrend sein, ist eine ärztliche Behandlung erforderlich. Erst recht wenn noch andere Begleiterscheinungen hinzukommen. Die Therapie hängt dann von der zugrunde liegenden Erkrankung ab. Zur Linderung von Bauchschmerzen können krampflösende Schmerzmittel eingesetzt werden.
Oft helfen bei säurebedingten Magenbeschwerden folgende Maßnahmen
Bei Übergewicht abnehmen
Meiden von Alkohol, Kaffee, Kakao, zuckerhaltige Getränke, Tee, fettreiche Speisen
Vier bis sechs Mahlzeiten am Tag - eiweißreich, fett- und zuckerarm
Keine Mahlzeiten vor dem Schlafengehen
Vermeidung von süßen, sauren und scharfen Mahlzeiten
Keine Kleidung, die Druck auf den Magen ausübt
Kopf beim Schlafen erhöhen
Vermeidung von Stress
Entspannen durch autogenes Training
Regelmäßige Bewegung (Sport)
Rauchverzicht
Ebenfalls rezeptfrei erhältlich sind so genannte H2-Blocker. Sie blockieren Bindungsstellen des körpereigenen Botenstoffs Histamin in der Magenschleimhaut und hemmen dadurch die Magensäureproduktion.
Säurebedingte Beschwerden, die mehr als 2 Wochen anhalten oder immer wiederkehren, müssen ärztlich untersucht werden. Bei Schleimhautschäden oder wenn eine Langzeitbehandlung notwendig ist, verschreibt der Internist Protonenpumpenhemmer wie Omeprazol, Pantoprazol, Esomeprazol, Lansoprazol oder Rabeprazol. Sie wirken über die Blutbahn, indem sie die Ausschüttung der Säure aus den Magendrüsenzellen unterdrücken.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.