Müdigkeitssyndrom: Mögliche Ursachen von Müdigkeit
Psychische Störungen wie Depressionen und Ängste beeinflussen Nervenfunktionen, Hormone und Körperabwehr. Dadurch kommt es zur belastenden Müdigkeit.
Eine Reihe von Medikamenten, vor allem Blutdrucktabletten, Tabletten die auf den Gehirnstoffwechsel und unterschiedliche Nervenfunktionen wirken verursachen Müdigkeit. Alkoholkonsum und Drogenkonsum tun ihr weiteres zur Müdigkeit. Das gilt auch für Essstörungen wie Magersucht oder krankhaftes Übergewicht.
Das chronische Müdigkeits- oder Erschöpfungssyndrom (chronic fatigue syndrom- kurz CFS) ist aus ärztlicher Sicht ein eher seltenes Krankheitsbild. Die Betroffenen fühlen sich über Monate ständig müde und erschöpft, die Ursache ist bisher nicht geklärt. Dazu kommen Beschwerden wie Konzentrationsstörungen, Muskel- und Gelenkschmerzen, Hals- und Kopfschmerzen sowie Schlafstörungen.
Frühe Symptome einiger Tumore und Bluterkrankungen verursachen ungewöhnliche Müdigkeit. Zu nennen wären hier Bluterkrankungen wie Lymphome oder Leukämien. Zudem erleben Krebspatienten mitunter anhaltende Erschöpfungszustände als Folge des Krankheitsprozesses oder als Folge der Behandlung.
Lebensumstände
Schlafmangel, Bewegungsmangel, Fett- und kalorienreiches Essen, Flüssigkeitsmangel, Übergewicht, Untergewicht, Msgnesiummangel, Witterungseinflüsse, Stress, Überarbeitung, Unterforderung, Kummer, Sorgen im Beruf und Privatleben, Wachstum, körperliche Entwicklungsphasen bei Kindern und Jugendlichen, prämenstruelles Syndrom bei Frauen (Wechseljahre).
Aufenthalt in schlecht gelüfteten Räumen, zu trockene Luft, Arbeiten mit Giftstoffen.
Burnout-Syndrom, Depressionen, Angststörungen, Essstörungen- Magersucht und Esssucht, Psychovegetative, somtoforme Störungen- sind Störungsbilder mit vielfältigen körperlichen Symptomen, für die es keine nachweisbaren organischen Auslöser gibt, Alkoholmissbrauch, Alkoholentzug, Drogenkonsum, Drogenentzug, Medikamentensucht, Neurologische Erkrankungen wie Parkinson, multiple Sklerose, Demenz oder Migräne
Erkältung, Grippe, Pfeiffersches Drüsenfieber, chronische Nasennebenhöhlenentzündungen, Gesichtsrose- Herpes zoster, Entzündungen, Blutarmut, Blutdruckschwankungen, Herzerkrankungen, Lungenerkrankungen, Nierenerkrankungen, Lebererkrankungen, Magen-Darm-Erkrankungen, Hormonstörungen, Diabetes mellitus Typ 1 und 2, Autoimmunerkrankungen.
Lymphome, Akute Leukämie, Dickdarm und Mastdarmkrebs, Fatigue bei vielen Krebsformen im fortgeschrittenen Stadium, bei und nach der Behandlung.
Blutdrucksenkende Medikamente, Schlaf- und Beruhigungsmittel, Psychopharmaka, Antidepressiva, Migränemittel, Aknemittel, Mittel gegen Allergien, Schmerzmittel (Opiate), immunstimulierende Medikamente (Interferone), Medikamente gegen Herzrhythmusstörungen, Krebsmedikamente.
Chronisches Müdigkeits- oder Erschöpfungssyndrom (CFS), Fibromyalgie 8Ungeklärtes Krankheitsbild mit Schmerzen in unterschiedlichen Körperbereichen sowie körperlichen und seelischen Beschwerden).
Die häufigste Ursache für Müdigkeit liegt an ungünstigen Lebensumständen. Man sollte hier ansetzen. Eingefahrene Gewohnheiten und Verhaltensmuster zu verändern ist häufig schwierig, aber für tiefgehendes Wohlbefinden absolut lohnenswert. Für gesunde Menschen, die sich oft schlapp und müde fühlen, bedeutet das meist sich mehr körperlich zu bewegen und zu einem gesunden Normalgewicht finden, den Schlaf verbessern, Stress abbauen und regelmäßig entspannen. Wenn das nicht klappt sollte man sich fachliche Hilfe holen, das kann der Homöopath, Hausarzt, das Gesundheitszentrum oder der Psychotherapeut sein.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.