Heilwasser - Wirkung - Natürliche Heilung Krankheiten Gesundheit mit Hilfe der Naturheilkunde

Naturheilkunde und Naturheilung
Heilmed-Krankheit.de
Natürliche Heilung mit Hilfe der Naturheilkunde
Direkt zum Seiteninhalt

Heilwasser - Wirkung

Naturheilkunde
Tipps zum Trinken

Täglich sollten ein bis zwei Flaschen Heilwasser getrunken werden.

Zu jeder Tasse Kaffee ein Glas Heilwasser trinken.

Während des Sports oder Bewegung Heilwasser trinken.
Inhalt

Guter Geist aus der Heilwasser-Flasche
Heilwasser - Wirkung
Heilwasser mit viel Calcium

Bei bestehender Osteoporose oder müder Darmtätigkeit helfen calciumhaltige Heilwässer. Heilwasser enthält mehr als 250 mg Calcium pro Liter. Viele Heilwasser liegen noch weit darüber. So hilft dieses Heilwasser Calcium-Mangelzuständen zuverlässig zu vermeiden.
Heilwasser mit viel Magnesium

Magnesiumhaltige Heilwässer werden bei erhöhtem Magnesiumbedarf eingesetzt etwa bei Sport, im Wachstumsalter und in der Schwangerschaft und Stillzeit und um einen Magnesium-Mangel vorzubeugen. Der tägliche Bedarf liegt bei etwa 300 bis 350 mg, Sportler, Schwangere und Stillende benötigen mehr.
Bild: pixabay website5
Zwei Flaschen Heilwasser mit 100 mg Magnesium pro Liter liefern etwa die Hälfte des Tagesbedarfs und die Flüssigkeitsmenge, die man ohnehin täglich trinken sollte.

Magnesium ist an Muskelkontraktion, Nervenreizleitung und Energiestoffwechsel beteiligt.

Sich ausreichend mit Magnesium zu versorgen hat zudem eine große Bedeutung für die Herz-Kreislauf-Funktion.
Heilwasser mit viel Fluorid

Fluorid ist wichtig für den Knochenaufbau und zur Vorbeugung von Karies. So ist ein Heilwasser mit viel Fluorid eine sinnvolle Ergänzung zur täglichen Mundhygiene. Mit natürlichen Heilwässern, die einen Fluoridgehalt von etwa 1 mg pro Liter und mehr haben, lässt sich die Fluorid-Konzentration im Speichel nachweislich erhöhen. Das fluoridhaltige Heilwasser kann auch einer Osteoporose vorbeugen.
Heilwasser mit viel Sulfat

Vom regelmäßigen und ausreichenden Trinken von sulfathaltigen Heilwässer profitiert das gesamte Verdauungssystem. So kann man einer Verstopfung vorbeugen. Auch wird die Produktion von Verdauungssäften durch Leber und Bauchspeicheldrüse angeregt und der Gallenfluss wird gefördert.

Heilwasser mit viel Sulfat wird auch zur Behandlung und Vorbeugung von Calcium-Phosphat-Harnsteinen empfohlen. Vor allem dann, wenn der pH-Wert hoch ist. Trinkt man ein Heilwasser, das gleichzeitig einen hohen Calcium Anteil hat, so wirkt das Wasser zudem entzündungshemmend und unterstützt die Behandlung von Harnwegsinfekten.
Heilwasser mit viel Natrium

Natrium selbst steht in Verdacht, den Blutdruck zu erhöhen. Da häufig ein hoher Natriumgehalt im Heilwasser irrtümlich mit einem hohen Kochsalzgehalt gleichgesetzt wird. Die meisten Heilwässer enthalten Natrium jedoch in Verbindung mit Hydrogencarbonat und wirken nicht blutdruckerhöhend.

In Studien wurde bewiesen, das Heilwasser mit Natrium in Verbindung mit Hydrogencarbonat den Blutdruck senken kann.

Natrium ist für die Reizleitung und die Regulation des Wasserhaushalts zuständig.

Heilwässer mit Natrium bieten sich besonders für körperlich aktive Menschen an, da sie neben dem Mineralstoff die mit dem Schweiß verloren gegangene Flüssigkeit ersetzen. Sie können außerdem dazu beitragen, Entgleisungen des Wasser- und Elektrolythaushalts zu beheben.
Mögliche Folgen einen Natrium-Mangel können sein:

  • Störungen des Wasser- und Elektrolythaushalts
Heilwasser mit viel Hydrogencarbonat

Hydrogencarbonat reguliert unseren Säure-Basen-Haushalt und neutralisiert Säuren.

Besteht eine Übersäuerung des Körpers kommt es zu folgenden Symptomen:

  • Rheuma
  • Gicht
  • Diabetes mellitus
  • Konzentrationsschwäche
  • Muskelverhärtungen
  • Müdigkeit
  • Sodbrennen
  • Hautprobleme

So sind die hydrogencarbonathaltigen Heilwässer aufgrund ihrer basischen Wirkung ein gesunder Ausgleich zu einer säureüberschüssigen Ernährung.
Bild: pixabay website5
Bei einer Magenübersäuerung kann Heilwasser mit Hydrogencarbonat helfen, die überschüssige Magensäure zu binden und so auch bei Sodbrennen helfen.

Auch wird durch hydrogencarbonathaltige Heilwässer die Harnsäureausscheidung gesteigert und hilft so, Gicht und Harnsteinen vorzubeugen. In verschiedenen Studien wurde nachgewiesen, dass Heilwasser mit Hydrogencarbonat hilfreich bei Diabetes mellitus und zu hohem Cholesterinspiegel ist.

Ausreichend und regelmäßig getrunken trägt Heilwasser mit Hydrogencarbonat dazu bei, dass das Wohlbefinden gesteigert wird, da es den Säure-Basen-Haushalt im Gleichgewicht hält und so eine Übersäuerung beseitigt bzw. vorbeugt.
Heilwasser mit Hydrogencarbonat Wirkung:

  • Säure-Basen-Haushalt normalisieren
  • Vorbeugend gegen Harnsteine (Harnsäure- und Calciumoxalat-Harnsteinen)
  • Gesteigerte Harnausscheidung
  • Gegen Übersäuerung
  • Fettstoffwechsel wird günstig beeinflusst
  • Blutzuckerspiegel wird gesenkt
  • Zur Behandlung von chronischen Harnwegsinfekten (unterstützend)
Fazit: Heilwasser kostet im Schnitt 73 Cent pro Liter. Mineralwasser gibt es schon für 13 Cent pro Liter. Markenwasser liegen bei ca. 50 Cent pro Liter.
Heilwasser täglich trinken, um Karies zu vermeiden, die Darmtätigkeit anzuregen, mürben Knochen zu helfen oder Sodbrennen zu lindern.

Sulfat bringt die Verdauung in Schwung und Calcium schützt vor Osteoporose.

Nur noch Heilwasser zu trinken ist kein Muss, meist ist man mit Leitungswasser genauso gut bedient.

Es ist sinnvoll bei bestehenden Erkrankungen die Anwendung von Heilwasser mit dem Hausarzt oder mit anderen erfahrenen Gesundheitsfachkräften abzustimmen.
Weitere Themen

Nahrungsergänzungsmittel – Sinnvoll oder überflüssig?
Aromatherapie- Das Interesse an pflanzlichen Heilkräften steigt an
Benötigt man zusätzliche Vitamine?
Salzgrotte – Gesund für Körper und Seele
Farbtherapie (Chromotherapie)
Klangschalenmassage - magisch anmutende Klänge
Vorheriger Beitrag: Heilwasser hat anerkannte medizinische Wirkungen

Nächster Beitrag: Mineralwasser – Kann es schlecht werden?


Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
Zurück zum Seiteninhalt