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Nierenbeckenentzündung – Selbsthilfe/Vorbeugung

Krankheiten
Bei der Selbsthilfe steht Wärme, Flüssigkeit, Ruhe und Heilpflanzen im Vordergrund.
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In der Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) haben sich vor allem in der Selbsthilfe (unterstützend) bei Nierenbeckenentzündungen Tees und Extrakte aus Bärentraube, Birkenblättern, Goldrute, Liebstöckelwurzeln, Hauhechel, Holunder, Preiselbeere, Sägepalmenfrüchten, Eibischwurzel, Cranberrysaft, Apfelessig, Petersiliensaft, Knoblauch, und Schachtelhalmkraut bewährt.

Einige Beispiele wie Heilpflanzen helfen können:

Die Eibischwurzel besitzt zum Beispiel diuretische Eigenschaften, erhöht den Urinfluss und hilft so Giftstoffe aus dem Körper zu spülen.

Der Cranberrysaft sorgt für einen erhöhten Säuregehalt des Urins. Dadurch wird verhindert, dass sich die Bakterien an der Blasenwand verbreiten, was wiederum das Risiko einer Infektion verringert.
Apfelessig wirkt antibakteriell und hilft so die Infektion zu bekämpfen.

Petersilie fördert den Urinfluss und reinigt dadurch die Nieren.

Knoblauch besitzt natürliche antibiotische Eigenschaften, die bei einer Nierenbeckenentzündung sehr vorteilhaft sind. Knoblauch wirkt außerdem als Diuretikum und hilft schädliche Giftstoffe und gefährliche Mikroorganismen aus dem Körper zu spülen.

Viel trinken hilft, bis zu drei Liter am Tag, die Bakterien aus den Nieren zu spülen. Empfehlenswert sind Nieren- und Blasentees sowie stille Mineralwässer. Verzichten sollte man auf Alkohol, Kaffee und schwarzen Tee.

Des Weiteren sollte man Bettruhe halten und jegliche körperliche Anstrengung vermeiden.

Eine Wärmflasche auf den Unterbauch oder im Rücken entspannt. Zudem helfen Sitzbäder mit Kamille.

Mit warmem Kompressen können bei einer Nierenbeckenentzündung die Schmerzen an Unterleib, Rücken und Hüfte reduziert werden. Die warmen Kompressen helfen die Muskulatur zu entspannen und den Druck auf der Blase zu entlasten. Sie fördern außerdem die Durchblutung und unterstützen den Abbau entzündlicher Stoffe.
Nierenbeckenentzündung – Vorbeugung

Um eine Infektion der Nieren und der harnableitenden Organe zu vermeiden, sollte man immer an eine ausreichende Trinkmenge zum besseren Durchspülen der Nieren denken. Das trägt maßgeblich zur Vermeidung einer Infektion bei. Empfohlen werden mindestens zwei Liter Flüssigkeit auf den Tag verteilt. Bei bekannter Herz-Kreislauf-Erkrankung, vor allem bei Herzschwäche ist jedoch Vorsicht geboten. Fragen Sie zunächst ihren Arzt, ob eine Trinkmengenbegrenzung erforderlich ist.
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Auch bestimmte Hygienemaßnahmen können einen Harnwegsinfekt verhindern. So sollten Frauen ihre Genitalregion nach dem Stuhlgang von der Scheide aus in Richtung After reinigen. Seine Hygiene sollte man jedoch nicht übertreiben, da das Schleimhautmilieu im Scheidenbereich ungünstig beeinflusst werden kann. Zudem kann durch Wasserlassen, nach dem Geschlechtsverkehr das Risiko einer Infektion verringert werden.

Achten Sie darauf, während der Menstruation regelmäßig Tampons und Binden zu wechseln.

Ausfluss aus der Scheide kann eine Harnwegsinfektion begünstigen. Frauen, die darunter leiden, sollten sich von Ihrem Arzt beraten lassen.
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Bitte beachten Sie: Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch. Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen oder Arzt.
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